Oppo kommt nach Deutschland, der Smartphone-Hersteller plant sogar ein Headquarter in der Bundesrepublik. Zum Ende der Woche hatte die Stadt Düsseldorf positive Nachrichten veröffentlicht, denn dort wird Oppo seinen ersten größeren Standort für Europa finden. Genauer sei eine Europazentrale in Düsseldorf geplant, von der aus Oppo auch den deutschen Smartphone-Markt zukünftig von hinten aufrollen möchte.
„Wir wollen in Kürze mit unserer Europazentrale am Graf-Adolf-Platz starten und uns von dort aus innerhalb von drei Jahren auf dem europäischen Markt etablieren“, sagte Oppo-Chef Tony Chen. „Bei der Gründung unseres Europa-Hubs mit 200 Mitarbeitern hoffen wir auf weiterhin gute Unterstützung durch die Stadt.“
Oppo will nach Asien und Afrika auch Europa erobern
Oppo gehört zu BBK, wozu auch Vivo und OnePlus gehören. Obwohl Oppo in den letzten 10 Jahren mächtig gewachsen ist und zu den größten Smartphone-Herstellern der Welt gehört, sieht man deren Android-Smartphones bei uns noch relativ selten. In den nächsten Jahren wird sich das definitiv ändern. Jedenfalls sind die Ziele gesetzt:
„Wir gehören weltweit zur Spitze der Handyhersteller und sind in Asien und Afrika bereits sehr bekannt – bisher aber nicht in Europa“, sagte Chen. Das soll sich ändern: Innerhalb von fünf Jahren will der Handyhersteller in Deutschland mit 400-500 Beschäftigten vier Millionen Smartphones verkaufen und einen Marktanteil von 15 Prozent erreichen.
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