Eine Art von Gadget, die in diesem Jahr offenbar verstärkt Aufmerksamkeit erfährt, sind sogenannte Smart Tags. Das sind kleine Funkchips, die sich schlüsselanhängerartig an alle möglichen Dinge heften lassen, um sie später problemlos wiederfinden zu können. Vorreiter in diesem Bereich war Tile und lange Zeit mehr oder weniger alternativlos.
Aktuelle Smart Tags haben UWB, nicht nur Bluetooth
Das bietet sich eben für den Schlüsselbund, das Portemonnaie oder andere Wertgegenstände an, die nicht mit einer eigenen Funkverbindung ausgestattet sind. Samsung hatte das Anfang des Jahres mit den Galaxy Tags vorgemacht. Die erste Generation konnte noch lediglich über Bluetooth kommunizieren. Die zweite Generation namens Galaxy Tags+ erschien wenig später mit dem deutlich mächtigeren UWB (Ultra Wide Band).
Abgesehen von einem neuen iPad Pro und neuen iMacs zeigte auch Apple bei seinem Event vor Kurzem ein ähnliches Produkt namens Apple AirTags. Diese kosten 35 Euro, also genau so viel, wie die Samsung Smart Tags+ vermutlich zu Buche schlagen werden (40 Dollar).
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Oppo Smart Tags: Wiederaufladbar über USB-C
Oppo dürfte ebenfalls mit einem solchen Alltagshelfer um die Ecke kommen. Das regen zumindest durch einen Leak an die Öffentlichkeit gelangte Fotos an, die der bekannte Kanal Digital Chat Station auf Weibo verbreitet hat. Auf den Bildern ist ein kreisrundes Gadget zu sehen, dazu die Aufschrift „Oppo“ und „Ultra Wide Band“. Außerdem gibt es einen USB-C-Anschluss, was einen aufladbaren Akku vermuten lässt.
Damit wäre Oppo zumindest schonmal umweltfreundlicher als Apple unterwegs, wo der Nutzer nach einiger Zeit eine neue Knopfzelle einlegen muss. Viel mehr Informationen können wir leider noch nicht zu den Oppo-Tags liefern. Nicht unwahrscheinlich ist aber, dass neben UWB auch Bluetooth an Bord ist. Preislich würde ich sie ebenfalls bei rund 35 Euro ansetzen, sofern sie überhaupt in Europa erscheinen. Darüber würde es schwierig werden, noch konkurrenzfähig zu bleiben.
Auch von Xiaomi erwarten wir in diesem Jahr noch Bluetooth-Tracker. Die Frage ist wohl eher: von welchem Hersteller eigentlich nicht.
(via)
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