Nur wenige Hersteller haben das Android-Betriebssystem auf ihren Smartphones so wenig wie OnePlus angepasst. Hier und da gibt es optische Unterschiede, die meisten Bestandteile kommen dem Original aber recht nahe. Mit dem neuen Android 11 soll sich das drastisch ändern, OnePlus will einige Veränderungen einbringen und orientiert sich dafür am für lange Zeit größten Smartphone-Hersteller der Welt.
OnePlus verspricht ein großes Update mit dem Wechsel auf Android 11, das optische Veränderungen an sehr vielen Ecken mitbringt. Dafür hat man sich einen Teil der Ideen von Samsung geholt, ein Teil des neuen OxygenOS erinnert stark an den Aufbau der Samsung One UI. Andere Punkte sorgen aber für mehr Freude, wie etwa das neue und umfangreiche Always-On-Display.
OnePlus holt sich einige Ideen von woanders
Eine gewisse Nähe zur Samsung-Software kann OnePlus jetzt nicht mehr leugnen. Was wiederum kurios ist, denn normalerweise orientieren sich die Android-Hersteller am Softwaredesign der iPhones. Die folgenden Fotos von Techdroider zeigen ein paar Beispiele, wie OxygenOS 11 der One UI 2.x nahekommt:
Ein gutes Beispiel sind die Einstellungen. Zwar ist oben im Display viel Platz verschwendet, doch dafür erreicht man alle nach unten gerückten Menüpunkte in der Einhandbedienung per Daumen. In der alten Version fängt die Liste am oberen Bildschirmrand an und macht die obersten Menüpunkte damit schwer erreichbar.
Noch ist aber nicht klar, wie viele Bestandteile vom chinesischen HydrogenOS im finalen OxygenOS (Europa) landen. Vielleicht reagiert OnePlus noch auf Kritik und verändert die Oberfläche nochmals. Andererseits ist die Samsung-Software inzwischen auf einem Stand, wovon man als Konkurrent durchaus mal abgucken kann.
Video: Umfangreicher Blick auf OxygenOS 11 mit Android 11
Liebe Android-Hersteller: Könnt ihr es endlich lassen, wie iOS sein zu wollen?
via 9to5Google
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