In den letzten Tagen ist Nutzern aufgefallen, dass auch OnePlus gerne diverse Daten der eigenen Nutzer sammelt. Und das ist grundlegend okay so, denn der Nutzer hat zugestimmt. OnePlus sammelt die Daten (IP-Adressen, IMEI, Cookies usw), die in den eigenen Nutzungsbedingungen angegeben werden (zu finden in den Systemeinstellungen). Dennoch fühlen sich Besitzer der Geräte ungerecht behandelt, denn leider scheint man die Sammelwut nicht stoppen zu können. Es fehlte augenscheinlich eine Möglichkeit das Senden dieser Daten zu verhindern, eine sogenannte Opt-Out-Einstellung.
OnePlus reagierte bereits
Noch zeigte sich der Hersteller regungslos, doch der Druck wuchs mit immer mehr aufmerksam werdenden Nutzern. Zumal dieses Tracking wohl auf allen letzten Geräten aktiv scheint und nicht nur ein älteres Modell betrifft. Eine Lösung laut des Herstellers scheint zu sein, dass man einfach unter „Erweitert“ in den Systemeinstellungen das Kundenzufriedenheitsprogramm abschaltet.
We securely transmit analytics in two different streams over HTTPS to an Amazon server. The first stream is usage analytics, which we collect in order for us to more precisely fine tune our software according to user behavior. This transmission of usage activity can be turned off by navigating to ‘Settings’ -> ‘Advanced’ -> ‘Join user experience program’. The second stream is device information, which we collect to provide better after-sales support.
Aber wie ihr schon lesen könnt, ist damit noch immer nicht alles abgeschaltet. Ein Teil der Daten (Geräte-spezifisch) wird weiterhin gesammelt, für einen besseren After-Sales-Support. [via reddit, Androidpolice]