OnePlus wird für die eigenen Smartphones nicht mehr nur eine einzige Firmware anbieten, sondern für diese nun auch noch ein mehrstufiges Firmware-Programm. Da kommen die Early Adopter wiedermal ins Schwärmen, OnePlus führt statt dem Community Build des OxygenOS ein mehrstufiges Beta-Programm ein, wobei nur zwei Teile davon Beta sind, der dritte Teil dann einfach für das Official Release steht, das dann via OTA auf alle Geräte verteilt wird.
Ganz vorn steht die Closed Beta, zu vergleichen mit den Nightly-Builds der CyanogenMod, es werden mehrere Updates je Monat ausgerollt, der Nutzer bekommt dadurch Zugriff auf neue Funktionen schon lange vor dem finalen Rollout, muss aber mit einer möglicherweise unstabilen Software rechnen. OnePlus spricht allerdings davon, die Closed Beta nur für einen elitären Kreis von Nutzern anzubieten.
Anders sieht es da schon bei der Open Beta (Community Builds) aus. Wie der Name verrät, kann hier jeder Nutzer mitmachen. Die Firmware läuft weitestgehend stabil, die größten Bugs sind behoben, OnePlus spricht von durchschnittlich zwei neuen Firmware-Updates je Monat. Sicher für etwas unerfahrene Early Adopter cool, die eine möglichst stabile Firmware brauchen und trotzdem neue Funktionen vor allen anderen nutzen wollen.
Zu guter Letzt bleibt der Official Release, die Veröffentlichung der finalen Firmware. Davon will OnePlus so im Schnitt ein Update alle ein bis zwei Monate veröffentlichen. Viel muss man nicht zu sagen, die finale Firmware wird automatisch an alle Nutzer via OTA-Update bereitgestellt.
Mehr dazu im Forum von OnePlus, dort findet ihr auch die letzte Version der Open Beta, die bislang noch als Community Build bekannt war. Diese müsst ihr installieren, wenn ihr Bock auf das Beta-Programm habt. Läuft die Firmware, müssen auch Bug-Reports ausgefüllt und abgeschickt werden, um weiterhin an der Open Beta teilzunehmen.