Kosten senken und andere Faktoren sprechen für Smartphone-Hersteller dafür, die in ihren Geräten verwendeten Chips selbst zu entwickeln und im Auftrag produzieren zu lassen. Schon seit vielen Jahren macht das Apple auf diese Art und Weise. Samsung setzt ebenso in vielen Märkten auf die eigenen Exynos-Chips und Huawei ist für seine Kirin-Reihe in den eigenen Mittelklasse- sowie Highend-Smartphones bekannt. Oppo, Vivo und OnePlus könnten nachziehen, heißt es laut einer Meldung direkt aus Asien.
Immer häufiger Smartphone-Chips aus eigener Entwicklung
Obwohl in Deutschland alle drei Hersteller weniger bekannt sind, jedenfalls nicht in den Top 5 der beliebtesten Smartphone-Hersteller auftauchen, sind gerade Oppo und Vivo weltweit gesehen ne große Nummer. Alle drei genannten Marken gehören zu BBK, einem chinesischen Großkonzern mit vielen finanziellen Ressourcen. Vielleicht sogar so viel, dass bald auch eigene Chips für Prozessoren in Eigenregie entwickelt werden. Man soll sogar schon interessante Mitarbeiter gewonnen haben, einer der früheren Qualcomm-Leute führt das Projekt an.
Neben den bereits genannten Vorteilen können die Hersteller ihre Chips perfekt nach eigenen Vorgaben und Bedürfnissen entwickeln. In Abstimmung mit weiterer Hardware und Software sicherlich nicht ganz unwichtig. Selbst Xiaomi hatte zuletzt Eigenentwicklungen angestrebt. Zusammen mit Samsung entwarf man einen 108 MP Kamerasensor für Smartphones.
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