OnePlus kommt mit teuren Flaggschiff-Smartphones nicht mehr vom Fleck. Zuletzt sind die Preise der Geräte Jahr für Jahr teurer geworden, doch die Kundschaft entwickelt sich bei der Auswahl ihrer Smartphones in eine ganz andere Richtung. Es ist kein Geheimnis mehr, dass immer mehr Leute zu den mittleren Preiskategorien greifen, einfach weil dort bereits ultraviel geboten wird. OnePlus hat das nun erkannt, bietet mit dem Nord demnächst ein Android-Smartphone der oberen Mittelklasse an.
Konkurrenten haben in der Regel aber immer ein Problem, denn die tolle Systemleistung kann oftmals in anderen Bereichen nicht adäquat ergänzt werden. Häufig fehlt es beispielsweise an guten Kameras oder kräftigen Lautsprechern. Ein großer Mangel, sind Smartphones heute doch in der Regel mobile Multimedia-Player. OnePlus hat jetzt aber schon verraten, dass das Nord ein wichtiges Feature für die Kamera mitbringt. Es scheint so, als würde man dem Hauptsensor eine optische Bildstabilisierung spendieren.
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Kamera möglicherweise schon bekannt
Eine optische Bildstabilisierung der Kamera ist für gute Fotos gerade bei schlechteren Lichtverhältnissen unabdingbar. OnePlus würde auf den Spuren von Google wandern, die ihrem Pixel 3a die volle Kameraleistung der teuren Flaggschiff-Smartphones spendierten. Damals für einen Preis schon ab 399 Euro. Nicht so günstig wird das OnePlus Nord, doch zahlreiche Quellen reden im Vorfeld von einem Preis ab 499 Euro. Damit läge man irgendwo zwischen der Konkurrenz. Das neue Mi 10 Lite 5G von Xiaomi gibt es schon für unter 400 Euro, das LG Velvet kostet hingegen 599 Euro.
Es heißt in einigen Berichten sogar recht detailliert, dass OnePlus für das Nord auf die Kamera aus dem OnePlus 7/7T Pro setzen möchte. Das wäre vertraute Hardware, die der Hersteller heute vermutlich preisgünstiger bekommt.
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