OnePlus steht seit geraumer Zeit schwer in der Kritik und auch das OnePlus 10 Pro kommt in einigen Punkten nicht gut weg. Ich musste auch sagen, dass das OnePlus 10 Pro eine ganz ordentliche Kamera hat. Aber trotzdem weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Hasselblad klingt gut, bringt aber nicht viel. Diesen Eindruck bestätigt DXOMARK, die für das OnePlus 10 Pro ein schon fast vernichtendes Urteil veröffentlicht haben.
Mit der erzielten Gesamtpunktzahl landet das OnePlus 10 Pro im DXOMARK Ranking nur noch auf dem 27. Platz. Damit fällt es deutlich hinter aktuelle Geräte anderer Hersteller, aber auch hinter einige ältere Modelle. Bei den Kollegen teilt man meine Ansichten, was die erreichbare Qualität angeht. Sie ist in Ordnung, aber mehr auch nicht. Für 900 Euro ist das zu wenig.
Das sagen die DXOMARK-Tester:
„Insgesamt liefert das Gerät eine ausgewogene Leistung und macht sich unter allen Bedingungen gut, außer bei schwachem Licht, wo wir einige Farb- und Belichtungsprobleme beobachtet haben. Das 10 Pro wurde gegenüber seinem Vorgänger, dem 9 Pro, in den meisten Bereichen leicht verbessert, aber die Bildqualität der Ultra-Wide-Kamera hat einen Rückschritt gemacht.
Im Fotomodus schneidet das 10 Pro insgesamt gut ab, aber von einem Flaggschiff hätten wir mehr erwartet. Während die Bildqualität im Außen- und Innenbereich im Allgemeinen ziemlich hoch ist – Bilder zeigen einen sehr guten Kompromiss zwischen Textur und Rauschen und die Belichtung ist normalerweise genau, mit einem großen Dynamikbereich – gibt es Probleme bei schwachem Licht. Auch die Farbe könnte generell besser sein und der Autofokus ist vergleichsweise langsam.“
OnePlus 10 Pro Test: Mein Vergleich mit dem Google Pixel 6 Pro
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Also alles wie immer. ;)