OnePlus bringt wieder nach nur wenigen Monaten ein T-Modell an den Start, heute hat man das OnePlus 6T offiziell vorgestellt. Und ich frage mich Jahr für Jahr, ob das denn eigentlich noch sein muss? Nur wenige Monate nach einem neuen Phone, kann OnePlus im neuen Modell nur wenige Verbesserungen einbringen. Hätte es also nicht gereicht, erst im kommenden Jahr ein OnePlus 7 vorzustellen? Entscheidet das einfach für euch selbst, wir listen folgend die Neuerungen bzw. Unterschiede des 6T auf:
- 6,41 OLED Display (Gorilla Glass 6)
- Basis: 6 GB RAM, 128 GB Speicher
- 3700 mAh Akku (400 mAh größer)
- Fingerabdrucksensor im Display
- kein Klinkenanschluss
- 185 g, 157,5 x 74,8 x 8,2 mm
Auch noch neu sowie optimiert: Display-Nachtmodus reduziert Blaulicht, Displaykalibrierung sichtbar optimiert, neue Algorithmen für die Kamera helfen bei Lowlight-Aufnahmen (Nightscape), Portraits und anderen Modi, die Gestensteuerung fühlt sich deutlich besser an und Smart Boost hält Daten häufig genutzter Apps im Arbeitsspeicher für schnellere „Kaltstarts“ dieser.
Kritikpunkte an der Hardware ignoriert
Eigentlich ändert OnePlus an der Hardware nicht viel, schrumpft die Notch und vergrößert das Display mit integriertem Fingerabdrucksensor sowie den Akku. Alle mittels Software integrierten Neuerungen sollten problemlos auf das OnePlus 6 übertragbar sein, wodurch das neue 6T nur noch stärker entkräftet wird. Was auch dem 6T fehlt: Drahtloses Aufladen, IP68, USB 3.1, Frontlautsprecher.
In den Handel kommt dieses neue Android-Smartphone ab dem 6. November wieder für deutlich unter 600 Euro, der preisliche Einstieg ist ohne 64 GB-Modell allerdings etwas höher. Im absoluten Top-Modell hat das 6T wieder 8 Gigabyte RAM und 256 Gigabyte Datenspeicher, stets in Begleitung des Qualcomm Snapdragon 845. Aber ist ein nur leicht verbessertes OnePlus 6 wirklich gut genug? Daniel ist dieser Frage in seinem Hands-on nachgegangen.
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