Obwohl es immer wieder gute und günstige Tarife bei Anbietern gibt, die dadurch wie der Sieger wirken, wünschen sich Kunden eigentlich andere Dinge. Dazu gehören guter Service, Zuverlässigkeit – und nach Ansicht von O2 auch Kundenfreundlichkeit. Deshalb stellt sich der Mobilfunkanbieter neu auf und möchte „kundenfreundlichster Anbieter“ werden.
Laut einer Studie sind Kunden immer wieder überrascht davon, dass sie zu viel zahlen bei ihrem Anbieter. Insbesondere bei Bundle-Angeboten und nach den ersten 24 Monaten, zahlen Kunden meist drauf und haben dann auch ein bereits veraltetes Handy in der Hand. Kein fairer Deal, wenn nicht rechtzeitig gekündigt wird.
Man macht das bei O2 schon immer anders, denn hier sind Tarif und Smartphone faktisch voneinander getrennt. Ist das Endgerät abgezahlt, gibt es keine weiterlaufenden Kosten für den Kunden. Nun soll die Marke diesbezüglich nachgeschärft werden. O2 plant, seine Kommunikation unter dem Motto „Warum eigentlich nicht?“ neu auszurichten und will aktiver über kundenfreundliche Angebote und Lösungen sprechen.
Die Strategie scheint bereits erfolgreich zu sein: O2 konnte in den letzten fünf Jahren die Zahl seiner Vertragskunden um mehr als 16 Prozent steigern, bei einer historisch niedrigen Abwanderungsrate von einem Prozent. Laukenmann, CSO bei O2, möchte diese positive Entwicklung fortsetzen und die Wahrnehmung der Marke o2 weiter verbessern. (via Teltarif)