Carlos Slim ist nicht Chef von Weight Watchers oder gar ein mexikanischer Wrestler, sondern einer der mächtigsten Männer in der Mobilfunkbranche der Welt. Der hat schon lange einen interessierten Blick auf Deutschland geworfen, jetzt könnte ihm die Fusion von o2 und E-Plus einen roten Teppich ausrollen.
Laut Focus Deutschland wollen die Kartellämter die Fusion zum größten Mobilfunkanbieter nicht einfach so hinnehmen, sondern könnten ein paar Auflagen zurechtschneidern, die für einen neuen vierten Provider in Deutschland sorgen. Wenn o2 und E-Plus fusionieren, dann werden wahrscheinlich teilweise die Netze von o2 für einen neuen Anbieter freigegeben.
Dieses Mobilfunknetz wird dann natürlich wie erwähnt nicht abgeschaltet, sondern ein neuer Provider kann dieses übernehmen und sich in Deutschland aufbauen. Jetzt kommt Carlos Slim ins Spiel, der America Movil (eigentlich Mexiko) bereits in den Niederlanden und in Österreich an den Start brachte. Gut möglich sei sogar, dass o2 nach der eigenen Fusion mit E-Plus einem neuen Anbieter finanziell Starthilfe geben muss.
Unterm Strich hat das natürlich nur einen Zweck, denn so bleibt der Markt ausgeglichen. Es wird weiterhin vier große Betreiber geben, auch wenn o2 und E-Plus dann zumindest die meisten Kunden unter einem Dach haben und so Vodafone und die Telekom überholen.
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(via Teltarif, Wirtschaftsblatt, Twitter)
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