Auf der CES in der letzten Woche gab es so gut wie alle Technologien zu sehen, welche irgendwie den Einsatz von Smartphones und Co. im Alltag noch versüßen, vereinfachen oder beschleunigen können. Doch auch im Auto machen sich die mobilen Alleskönner ganz gut, zumindest deren Antrieb in Form des verbauten Prozessors. Die Premiummarke Audi und deren Tochterfirma Lamborghini zeigten auch, wie das Ganze aussehen könnte. Denn wenn Leistung unter der Motorhaube steckt, sollte das Infotainmentsystem nicht gerade hinterherhinken, aufgrund dessen kam zur Demonstration in den Fahrzeugen A7, Aventador und Tesla S ein Tegra 3-Chip von Nvidia zum Einsatz.
[aartikel]B0056XCSTM:right[/aartikel]Durch diesen ist es leistungstechnisch absolut kein Problem mehr neben der 3D-Navigation auch auf leistungshungrigere Augmented Reality-Applikationen zu setzen oder wie Audi es bereits macht, auch Dienste wie Google Earth in die Fahrzeuge zu integrieren. So wird der Tegra 3 bereits im nächsten Lineup von Audi integriert, sicherlich dann bei Fahrzeugen ab der Mittel- oder oberen Mittelklasse. Bis dahin sollte es auch möglich sein Funkverbindungen mittels des Quad-Core-Prozessors in die Fahrzeuge zu integrieren, Nvidia hat dafür bereits entsprechende Unternehmen eingekauft, welche die dafür benötigte Technologie erfunden haben. Bisher setzt man da noch auf Drittanbieter-Systeme.
Festzuhalten bleibt, dass man hier definitiv etwas tun musste. Bisher waren Infotainmentsysteme so langsam aber sicher an ihren Grenzen angelangt. In einigen Fahrzeugen zudem auch recht langsam, die Navigation lief nie so richtig flüssig und daher machte das Bedienen von solchen Systemen meist nur bedingt Spaß. [via]
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