In den letzten Jahren kam es schon häufiger vor, dass der Besitzerwechsel einer App oder Erweiterung für eine böse Überraschung sorgte. Zuletzt bei einer populären Chrome-Erweiterung, die nach einem Verkauf plötzlich böse Dinge machte. Dass im Hintergrund der Besitzer gewechselt ist, haben nur wenige gewusst. Und leicht erreichbare Informationen hierzu gab es nicht. Das muss sich für die Zukunft ändern, fordern und wünschen sich die Nutze mehrheitlich.
Tatsächlich müsste es eine andere Politik geben, die die Nutzer mehr schützen kann. Da wären einerseits gravierende App-Updates, über die auch die Entwickler nur selten ausführlich informieren. Im Fall einer Barcode-Scanner-App aus gutem Grund, denn sie schleuste still und heimlich Adware auf möglicherweise mehrere Millionen Geräte. Aber auch der Besitzerwechsel sollte gegenüber den Nutzern in irgendeiner Art und Weise angezeigt werden.
Nutzer müssen besser über gravierende Neuerungen informiert werden
In einer Umfrage von Android Police sagten rund 3000 Befragte, ob es eine Mitteilung geben sollte:
- 46 %: Ja, App/Erweiterung soll direkt informieren
- 33 %: Ja, Information muss erfolgen, Mail oder Benachrichtigung reicht aus
- 11 %: Ja, Blogpost oder Social-Media-Post reichen aus
- 7 %: Ja, irgendein Weg reicht aus
Hierfür sind natürlich Google und Co. gefragt. Einerseits könnten es die App-Stores selbst erledigen, andererseits die Entwickler über die Vereinbarungen hierzu zwingen. Aber schon die bloße Faulheit für eine richtige Pflege der Changelogs reicht aus, dass Google als Verwalter von Google Play Store und Chrome Web Store kein sonderlich gutes Vorbild abgibt. Das spielt wiederum keine Rolle, wenn es um die Kontrollinstanz geht, die Google für diese Stores darstellt.
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