Nur noch das Chromebook: Mein Testaufbau

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Heute kam endlich die komplette Hardware für meinen neuen Test, denn ich versuche den Komplettumstieg auf ein Chromebook zu wagen. Schon seit Jahren nutze ich Chromebooks ausschließlich mobil, habe mir dafür immer die günstigeren Geräte geholt. Reicht halt, um mal was auf der Couch oder im Urlaub zu tippen. Nun aber will ich komplett wechseln, den großen Desktop-PC einmotten. Ich will alles auf einem einzigen Gerät haben, nicht zwischen den Systemen wechseln müssen.

Warum Chrome OS? Ich kenne kein vergleichbar unkompliziertes Betriebssystem. Zuverlässig, einfach, stets aktuell. Mein Versuch mich mit macOS anzufreunden war damals nicht unbedingt von Erfolg gekrönt, es gab die gleichen Krankheiten wie unter Windows. Nur eben an anderen Stellen. Zumal die Geräte preislich auch in einer anderen Liga spielen, für 800 – 900 Euro gibt es nur uralte Macbooks mit 12 – 16 GB RAM. Nicht bei den Chromebooks, das mir zugestellte Acer-Modell mit Core i5-8250U und 16 GB RAM kostet 844 Euro neu.

Ein Anschluss für alles

Da hätten wir auch schon die Hardware erwähnt, die als Antrieb dienen soll. In Deutschland ist die Auswahl an Chrome OS-Geräten schlecht, wenn es denn mal ein Gerät mit etwas mehr Leistung sein soll. Aber das Acer Chromebook 13 CB713-1W-50YY macht einen guten Eindruck und bietet genau das alles, was ich bei einem Neugerät unbedingt haben möchte. Wozu übrigen USB-C zählt, somit habe ich Maus, Tastatur, Strom und Monitor an nur einem Anschluss/Adapter.

Bislang hatte ich einen älteren Core i5 mit 12 GB RAM, das war optimal für den Alltag. Arbeitsspeicher ist mir eben wichtig, Chrome ist als Hauptwerkzeug ziemlich hungrig danach. Mein Setup steht also, um komplett auf Chrome OS umsteigen zu können. Cyberport hat mir dafür das Chromebook gestellt, mit welchem ich das Experiment in den kommenden Wochen testen werden.

  • Intel® Core™ i5-8250U Prozessor (bis zu 3,4 GHz), Quad-Core
  • 33,8 cm (13,3″) 3:2 Touch QHD-IPS-Display (glänzend), Webcam
  • 16 GB RAM, 64 GB EMMC
  • Intel UHD 620 Grafik, DisplayPort über Type C, USB 3.0, WLAN-ac, BT
  • Chrome OS , Akkulaufzeit bis 10 h, 1,6 kg

Als Monitor kommt weiterhin ein Dell U2515H zum Einsatz, der mir schon seit einigen Jahren gute Dienste leistet. Ich setze zwar auf mehrere Lampen, mir ist aber meine BenQ ScreenBar besonders ans Herz gewachsen.

BenQ ScreenBar Testbericht: Automatisch dimmende Monitor-Lampe

Apps

Neben den Chrome-Erweiterungen (Todoist, Emoji Keybord, Distill, Ghostery), die natürlich auch unter Chrome OS zur Verfügung stehen, nutze ich für einfachste Bildbearbeitung den Pixlr Editor. Update: Mir wurde Photopea empfohlen, das kommt ohne Flash aus und haut mich nach Sekunden aus den Socken! Für Screenshots, die wir doch häufiger machen müssen, kommt derzeit noch FireShot zum Einsatz. Ansonsten bin ich gespannt darauf, wie viele Webseiten ich dann vielleicht sogar lieber über die Android-Apps nutzen werde.

Update: Folgend findet ihr beide Artikel zu meinem Umstieg!

Nur noch ein Chromebook: Mein Umstieg in 30 Tagen – Vorteile und Nachteile

Getestet: Acer Chromebook 13 CB713 mit 16 GB RAM

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