Der einst größte Handy-Hersteller der Welt hat zu kämpfen, verliert seit Jahren immer mehr an Macht und hat sich als letzten Strohhalm mit Microsoft einen großen Partner gesucht. Beide Unternehmen wollen und müssen mit Windows Phone entsprechenden Erfolg erzielen, um überhaupt am Smartphone-Markt in den nächsten Jahren auch nur irgendeine Rolle zu spielen. Wenn das schon mit High-End-Geräten nicht so gut funktioniert, dann eben in den unteren Preisklassen, hier ist man allerdings derzeit mit einem 200 Euro-Gerät (Lumia 610) nicht gerade fähig mit günstigen Androiden zu konkurrieren, die nochmals 50 bis 100 Euro günstiger sind.
Doch das soll sich in Zukunft noch ändern, wie Stephen Elop von Nokia bestätigte, denn vor allem auch Schwellenmärkte sind von besonderer Wichtigkeit für Nokia. Aber auch hier in Europa sind Handys- und Smartphones zu niedrigen Preisen sehr gefragt, allein die Top 20 der Amazon-Bestseller ist mit 14 Geräten bestückt, die alle jeweils unter 200 Euro kosten. Größter Konkurrent bei Smartphones unter dieser Preislage ist natürlich Android bzw. Google mit den zahlreichen Hardware-Partnern. Auch betonte Elop, dass man nicht nur aggressiver mit Android konkurrieren möchte, sondern eben auch definitiv und trotz der aktuellen Probleme weiterhin an Windows Phone festhält. Er bestätigte zudem auch, dass man sehr eng mit den Ingenieuren von Microsoft zusammenarbeitet. [via]
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