Für ein höheres Volumen müssen die Hersteller von Elektroautos einen neuen Weg gehen und das bedeutet mit Nachdruck die Kosten zu reduzieren. Es geht mit Nissan ein weiterer Hersteller zukünftig einen anderen Weg als bisher, um das eigene Elektroauto-Portofolio für weniger Geld anbieten zu können.
Nissan Motor will Lithium-Ionen-Batterien aus billigeren Materialien herstellen und plant, sie ab 2026 in den ersten Elektroautos einzubauen, die mit günstigeren Preisen überzeugen sollen. Vorerst soll dieser Plan für Länder gelten, wo günstigere Fahrzeuge gefragt sind. Ich würde jedoch nicht ausschließen, dass diese Pläne auch international umgesetzt werden.
Nissan will laut Nikkei die Kosten um bis zu 30 Prozent durch diese Veränderung reduzieren können. Allerdings gibt es dabei den Nachteil, dass die günstigeren Batterien eine schlechtere Leistung bieten, zum Beispiel eine geringere Energiedichte. Bei unveränderter Größe reduziert das schlussendlich in geringeren Reichweiten.
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