Nio ist „im Westen“ noch ohne Erfolg, im Premium-Segment ist die Konkurrenz mit ihren Verbrennern in Europa einfach zu hart. Aber Nio hat einen Plan und will in Europa mit zwei neuen Marken angreifen, um günstigere Elektroautos anbieten zu können.
Onvo und auch Firefly sollen jeweils von Nio-Technologie profitieren, werden aber ganz andere Preisbereiche bedienen können. Vorgestellt hatte man in den letzten Tagen bereits Onvo L60, ein neuer Konkurrent für das Tesla Model Y.
Onvo startet mit dem L60
Da gibt es einen maximal 85 kWh großen Akku, das höchste Drehmoment liegt bei 440 Nm und in 4,6 Sekunden ist man schnellstens aus dem Stand auf 100 km/h. Eine Besonderheit ist die bereits integrierte 900V-Plattform.
Muss man abwarten, wo das Fahrzeug dann preislich bei uns landet. Den chinesischen Preis kann man umrechnen, aber das hat nichts damit zu tun, was die Fahrzeuge dann bei uns kosten werden. Sicherlich wird man das Model Y attackieren wollen, da muss Onvo L60 also bei 45.000 Euro starten.
Firefly: Es wird noch günstiger
Die zweite Marke, die wirklich speziell für Europa gedacht und deutlich kompakter beim ersten Modell ist, nennt man (bislang) Firefly. Ein erstes Foto zeigt jetzt ein bisschen den Innenraum des Crossover-SUVs. Erkennbar ist dabei das typische Nio-Lenkrad. Außerdem sehen wir wohl einen „Ganghebel“ dahinter, ähnlich dem VW ID.3.
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