Elektroautos mit den richtigen Akkus und der richtigen Technik können inzwischen auch eine vierstellige Reichweite erreichen. Jedenfalls auf dem Papier, was schon ein sehr großer Fortschritt ist. Nio hat seine neuste Lösung jetzt offiziell gemacht und enthüllt (zunächst in China) den neuen Nio ET5 mit 150 kWh Akku im Unterboden.
Kurz vor dem Jahreswechsel sind die Nio-Gründer und Chefs mit einem Fahrzeug bereits über 1.000 reale Kilometer in China unterwegs gewesen. Es gab von diesem 14 Stunden Trip sogar einen Livestream. Im Vergleich zu den bisherigen Paketen mit 75 und 100 kWh sind diese monströsen 150 kWh ein gewaltiger Sprung.
Die hohe Energiedichte der Batterie macht sie nur 20 Kilogramm schwerer als die bisher größte 100 kWh Batterie. Auch das ist ein großer Fortschritt. Auf über 2,2 Tonnen kommen Limousine und Kombi aber trotzdem. Und ein weiteres Problem gibt es: Der Akku ist aktuell noch extrem teuer und kostet so viel wie ein Nio ET5. Deshalb soll der Akku zunächst nur zur Miete angeboten werden.
In einer perfekten Welt holt ihr euch den großen Akku an einer Wechselstation nur für euren Urlaub und daher zur Kurzzeitmiete. Das wäre technisch möglich und ein ganz neuer Faktor für die Mobilität der Zukunft. Für den Alltag mietet ihr euch dann wieder nach dem Urlaub de kleinen 75 kWh Akku und könnt somit sparen.
Folge jetzt unserem Newsletter-Kanal bei WhatsApp. Info: *provisionierte Affiliate-Links.
Dumm! Das Geheimnis liegt nicht in größeren Packs sondern in der Steigerung der durchschnittlichen Ladegeschwindigkeit
Ich denke eher der Schlüssel liegt in der Absenkung der Leistung. Jeder faselt was von Effizienz, aber 600 PS müssen es dann schon Minimum sein 🤡
Naja die PS sind bei Elektrofahrzeugen nicht so von Relevanz, wenn ich mit mein 400PS Tesla durch die Stadt mit 50kmh fahre saugt der Motor nur mit 7KW am Akku was 10PS im Schnitt bedeuten.
Das ist Verbrenner denke, trifft so nicht auf Elektro zu.
finde ich auch 600 PS und vmax. 230 min dann wäre das was
Das kommt wohl eher auf das Fahrprofil an. Das Auto meiner Frau fährt täglich maximal 50 Kilometer und wird 3x die Woche geladen. Morgens ist es voll, ob mit 11kw oder mit 100kw geladen wird.
Kleine Korrektur, technisch gesehen könnte Mann eine 75 kWh Batterie gegen die 100 KWh oder die 150 KWh wechseln.
Es ist aber nicht zugelassen.
Wen das Auto mit einer 100KWh Batterie ausgestattet ist, dann gibt es keine Möglichkeit eine andere Kapazität bei der wechselstation zu bekommen .
Wieviel Kilometer muss man mit diesem Auto fahren, bis es eine positive CO2 Bilanz aufweist? Ich rechne mal mit etwa 250000. Welchen Sinn macht so ein Auto dann noch?