Nio blickt mit Verlusten auf große Elektroauto-Zukunft

Onvo L60 1

Die operativen Verluste erreichen bei Nio ein neues Hoch und stehen im dritten Quartal des Jahres bei über 746 Millionen Dollar. Doch nicht alles ist schlecht, denn Nio kann Fahrzeugmarge und Bruttomarge erneut erhöhen und damit auf ein neues Hoch befördern. Dennoch hat die Nio-Aktie derzeit wenig Vertrauen und fällt seit einem Jahr um rund 40 Prozent immer tiefer ins Nirgendwo.

Nio blickt trotz der dicken Verluste positiv in die Zukunft, denn man habe zum Beispiel im Preisbereich von über 300.000 RMB (40.000 Euro und höher) „die Spitzenposition auf dem chinesischen BEV-Markt gesichert“. Außerdem blickt Nio auf einen neuen Rekord an ausgelieferten Fahrzeugen und im Heimatmarkt werden immer mehr Batterie-Wechselstationen profitabel.

Nio kann bis 2025 Kunden in mehr als 25 Ländern mit Elektroautos beliefern, es werden darunter wichtige globale Märkte sein. Außerdem wird Nio in naher Zukunft in Märkten wie Deutschland mit Onvo und Firefly starten wollen, das sind zwei neue Untermarken für etwas günstigere Elektroautos. Derzeit ist Nio in Märkten wie Deutschland noch eindeutig zu hochpreisig.

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