NIO hat ein äußerst großes Ziel für das kommenden Jahr, denn man möchte den Absatz der eigenen Elektroautos kurzerhand verdoppeln. Was erst mal wie ein wilde Theorie klingt, sei laut dem NIO-Chef zwar „herausfordernd“, aber dennoch „vernünftig“. Wie kommt man zu dieser Ansicht?
Nun, ab 2025 ist für NIO einiges anders, denn dann wird man insgesamt drei Automarken bieten können. NIO selbst, außerdem startete Onvo vor wenigen Monaten in China und ab dem Jahreswechsel werden mit Firefly auch endlich kompakte und günstigere Elektroautos angeboten.
Firefly sei auch eine Marke für Europa, um hier endlich erfolgreich zu sein. Zum Start wird es ein kompaktes SUV geben, das ist in unserer Region sehr gefragt. Mit insgesamt drei Marken und deutlich breiteren Zielgruppen, kann NIO sein 100-Prozent-Ziel in 2025 tatsächlich erreichen.
Einen Preiskampf will NIO dennoch nicht mitgehen. Stattdessen wolle man auf stabile Preise setzen.
Neue Wechselstation in Belgien
NIO ist in Europa noch nicht so populär mit seinen Wechselstationen für Akkus, wie das etwa in China der Fall ist, doch man baut weiter aus. Nun wurde in Belgien die 59. Wechselstation eröffnet, die es in Europa gibt. Es ist die erste Station in einem Land, in dem NIO noch gar keine Autos anbietet.
Die neue Station „ist strategisch günstig“ gelegen, zum Beispiel für die Niederländischen Kunden mit NIO-Elektroauto.