Nicht jeder Spamfilter erkennt selbst die offensichtlichsten Phishing-Mails, auch deshalb informieren wir gerne über aktuell auffällige Nachrichten. Weiterhin und das wundert uns als deutsche Nutzer nicht wirklich, bleibt die Sparkasse im Fokus für Phishing-Versuche. Ich würde sagen, keine andere deutsche Marke wird so häufig für Betrug missbraucht. Und immer auf dieselbe eigentlich sehr plumpe Art und Weise.
Reaktion der Angegriffenen gefordert
Nutzer erhalten eine Aufforderung, dass sie unbedingt ihre Daten prüfen müssen. Entweder weil der angebliche Sicherheitscheck ansteht oder man die Sicherheit grundsätzlich erhöhen möchte. Ist natürlich alles ziemlicher Quatsch, doch die E-Mails können auf unerfahrene Nutzer erst mal ziemlich echt wirken. Zumal öfter mal gesagt wird, dass eine Gebühr fällig wäre, wenn die geforderten Aktionen nicht durchgeführt werden.
Eine der Mails mit der fadenscheinigsten Begründung ist die, in welcher die Nutzer zur Ergänzung ihrer Kundendaten aufgefordert werden, um ihre Liquidität zu gewährleisten.
Grundsätzlich werden solche Nachrichten bereits von den meisten E-Mail-Diensten gefiltert, weil oft mindestens ein sehr auffälliger Link enthalten ist. Aber ich habe auch schon viel genutzte Tools gesehen, bei denen diese Nachrichten durchgehen und im Posteingang landen.
In den letzten Tagen sind wohl sehr viele vergleichbare E-Mails aufgetaucht, die an Daten der Leute wollen, die vielleicht wirklich bei der Sparkasse sind und sich aufgefordert fühlen.