Virtuelle Realität ist inzwischen für die meisten Hersteller schon fast ein „must have“-Zubehör, welches sie für die eigenen Smartphones anbieten. Die einen geben sich etwas mehr Mühe, die anderen versuchen uns die virtuelle Realität eher einfacher näherzubringen. Besonders einfach geht es mit Google Cardboard oder den noch günstigeren Alternativen für ein paar wenige Euro. Hier bekommt ihr einfach eine „Brille“ aus Pappe mit zwei Linsen. Dort einfach das Smartphone einlegen und die gewünschte VR-Anwendung starten.
Das hatte ich einst mit dem Xperia Z3 Compact* ausprobiert, doch das Display füllte mit 4,7″ nicht den benötigten Raum aus und mit 720p löste es zudem viel zu niedrig auf. Beim Nexus 6* hingegen sieht das ganz anders aus, denn das 6″ große Display bietet endlich die passende Darstellungsgröße und mit der 2K-Auflösung sieht das alles schon etwas geiler aus.
Wie gesagt, ich hab die billigste Variante ausprobiert, doch mit den richtigen Apps wird schon diese Einstiegsvariante zum kleinen Erlebnis. Ziemlich schnell verliert man den Horizont und man weiß nicht mehr, in welche Richtung man guckt oder wo man im Raum steht. Meine Cardboard-Kopie hatte ich mir einfach bei TinyDeal bestellt. Für den allergünstigsten Einstieg in diese Welt völlig ausreichend, später kann man sich ja mal die Oculus Rift bestellen.
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