„Never slow mode“: So soll Chrome immer schnell bleiben

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Google hat den Nummer 1 Browser der Welt und weitere Konkurrenten setzen auf die selbe Basis, umso mehr verlangt der Browser nach weiteren Verbesserungen. Derzeit arbeitet man an einem „Never slow mode“, der dem Browser helfen soll immer eine schnelle und flüssige Nutzererfahrung bieten zu können. Selbst auf Geräten mit viel Systemleistung ist das gar nicht so einfach. Das ein oder andere Script einer Webseite kann für Ärger sorgen.

Experiment beschränkt Webseiten auf das Minimum

Der neue Modus ist ein Experiment von Google, das geht aus den Beschreibungen hervor. Dabei könnte der Inhalt einer Webseite optisch zerstört werden, was wiederum nicht passieren sollte.

An experimental browsing mode that restricts resource loading and runtime processing to deliver a consistently fast experience, may silently break content. (via)

Im Grunde beschränkt diese Funktion die Datengröße. Alle Bilder dürfen nicht über 2 Megabyte überschreiten, ein Script wird auf 50 Kilobyte beschränkt, ein Stylesheet auf 100 Kilobyte und die Verbindungsanzahl wird auf 10 limitiert. Was geladen werden soll, wird von Chrome limitiert.

Für Geräte mit wenig Leistung sicherlich hilfreich, doch das unvollständige Laden einer Webseite dürfte der Nutzererfahrung nicht gerade dienlich sein. Dieses Problem gilt es zu beheben. Der Browser müsste in Erfahrung bringen, welche Bestandteile der Webseite unabdingbar sind und welche nicht.

Derzeit arbeiten die Entwickler immer nur daran, die geladenen Webseiten zu beschränken, aber auch Chrome selbst könnte mal einen Lite-Modus vertragen. Zumal dieser Modus keine Option der Webseitenbetreiber wäre, wie es zum Beispiel die AMP-Seiten sind.

Derzeit lässt sich nicht absehen, ob dieser Modus jemals integriert wird. „Never slow mode“ könnte ein Experiment bleiben.

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