Google plant für 2023 erstmals ein eigenes Falt-Smartphone für die Pixel-Reihe und nimmt dafür den Ansatz, dass man das Handy aufklappen kann und auf der Innenseite quasi ein Tablet-Display vorfindet. Dabei gibt es allerdings unterschiedliche Ideen, wie groß diese Geräte sein sollen.
Pixel Fold erinnert mehr an Foldable von Oppo
Außerdem gibt es unterschiedliche Formfaktoren. Samsung setzt zum Beispiel auf ein sehr hohes, deutlich quadratischeres Design, während Oppo beim Find N etwas mehr in die Breite geht. Da heute bereits nicht nur der Look des Pixel Fold bekannt ist, sondern auch die Maße, kann man die Geräte bereits miteinander vergleichen. Das unterschiedliche Format sorgt unter Umständen für signifikante Unterschiede in der Software.
Blau ist das Samsung Galaxy Z Fold 4, rot das Pixel Fold und in Grün sehen wir das Format des Oppo Find N2:
Breiterer Bildschirm für Apps eigentlich besser
Bei Oppo und Google ist das Display etwas breiter, was dazu führt, dass die Software mehr Bildschirm zum entfalten hat. Kennt man ja, im Grunde genommen sind alle größeren Bildschirme breiter als hoch. Wobei die Darstellung der Software auch wieder von der jeweils geöffneten Android-App abhängig ist, wie unsere Kollegen von 9to5Google bei ihrem Vergleich anmerken.
Links sehen wir YouTube auf dem Oppo Find N2, rechts auf dem Samsung Galaxy Z Fold 4. Die App würde auf dem Pixel Fold eher wie auf dem Oppo-Foldable dargestellt werden.
Google baut grundsätzlich ein recht großes Gerät und kann leider nicht mit Oppo mithalten. Der chinesische OEM wird vorrangig dafür gelobt, dass er ein großes Foldable doch in ein recht kompaktes Format bringt. Da ist das Google-Foldable doch wesentlich größer.
Bislang ist noch unklar, wann Google das Foldable vorstellt. Es soll aber wohl für die ersten Jahreshälfte 2023 geplant sein.
Falls ihr es euch kaufen wollt, macht kein Trade-In.
Google behält eurer Smartphone und zahlt keine Kohle aus. Geht nicht nur mir so. Ich schalte jetzt auch einen Anwalt ein