WhatsApp hatte im vergangenen Jahr schon ein paar spannende Veränderungen integriert bekommen, doch in diesem Jahr geht es mit großen Schritten weiter. Der bis dato sehr simple Smartphone-Messenger erhält einige Neuerungen, die unseren Alltag damit in verschiedensten Arten beeinflussen. Was neu ist und was noch kommt, erklären wir euch in ein paar Absätzen.
Lange erwartet: Multi-Device-Support
WhatsApp ist bislang an das Gerät gebunden, auf dem das WhatsApp-Konto angemeldet ist. Fast alle vergleichbaren Messenger lassen sich gleichzeitig auf mehreren Geräten nutzen, hierfür bietet WhatsApp bis dato nur das rudimentäre WhatsApp Web für den PC-Browser an. Nicht sehr smart für 2021.
Es sind allerdings alle wichtigen Details zu einer besseren Zukunft aufgetaucht und das Warten hat sicherlich bald ein Ende. Unser WhatsApp-Konto können wir zukünftig auf vier oder fünf Geräten gleichzeitig benutzen, also auch auf mehreren Smartphones oder Tablets.
Bis ins frühe 2021 ist Multi-Device nur eine versteckte Testversion, auf den Release der finalen Ausführungen warten wir mit sehr viel Spannung.
WhatsApp Pay: Geld per Nachricht versenden
In den ersten Staaten kann man einen integrierten Zahlungsdienst nutzen. Zunächst nur, um Freunden auf dem digitalen Weg Geld zu senden, doch der Anfang ist gemacht. „Dieses sichere Zahlverfahren macht das Überweisen von Geld genauso einfach wie das Senden einer Nachricht“, teilte WhatsApp bei der Einführung mit. In Deutschland ist WhatsApp Pay bisher nicht einsetzbar.
Ablaufende Nachrichten: Chats sauber halten
Bereits verfügbar sind die ablaufenden Nachrichten, die man für jeden Chat aktivieren kann. Sie halten automatisch eure Chats sauber, da nach Aktivierung der Funktion alle Nachrichten nach 7 Tagen automatisch aus den Chats entfernt werden.
Es handelt sich um eine freiwillige Option, niemand muss diese Funktion verwenden. In Gruppen ist die Option nur durch Admins aktivierbar. Ablaufende Nachrichten werden anhand einer kleinen Uhr symbolisiert. Wir ihr die neue Option findet: Chat öffnen > Chatname antippen > Ablaufende Nachrichten.
Werbung und eigene Statusbeiträge
Schon seit sehr vielen Jahren ist WhatsApp kostenlos. Früher waren theoretisch ein paar Cent fällig, doch man hatte auch damals schon die Konten der Nutzer meist bedingungslos kostenlos verlängert. Irgendwann flogen Bezahloptionen komplett raus, doch eine Monetisierung steht trotzdem auf dem Long-Term-Plan von WhatsApp und Facebook.
Seit ein paar Jahren plant man mit Werbung für den Statusbereich, hat diese aber zuletzt auf unbestimmte Zeit verschoben. Einen neuen Grundstein legte WhatsApp zuletzt allerdings damit, dass das Unternehmen ungefragt eigene Statusbeiträge auf jedes Gerät aller Nutzer pushen kann.
Zwar ist das gedacht für Eigenwerbung und neue Funktionen, doch in ähnlicher Form erwarten wir in den nächsten Jahren auch die Integration von echten Werbeanzeigen. Die für das letzte Jahr terminierten Pläne hatte man wieder verschoben. Diese Art der Werbung ist schon durch Instagram Stories bekannt.
WhatsApp will bring Stories Ads in its status product in 2020. #FMS19 pic.twitter.com/OI3TWMmfKj
— Olivier Ponteville (@Olivier_Ptv) May 21, 2019
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