Neuer Anlauf, das Verbrenner-Aus zu verhindern

Es dauert eigentlich nicht mehr lange, dann werden neue Verbrenner innerhalb der EU weitestgehend verboten. Es soll ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit sein, die Politik hat sich auf Elektroautos eingeschossen und die meisten Fahrzeughersteller machen mit. Nun machen einige EU-Politiker jedoch klar, was nach einer potenziellen Mehrheit ihrer Fraktion passieren soll.

Und diese Aussagen werden nicht grundlos gestreut. In der aktuellen Situation ist die Haltung gegen Elektroautos bei vielen Leuten immer noch massiv, denn das Angebot ist zu klein und zu teuer, man fühlt sich durch grüne Ideologie gegängelt. Das geht vielen gegen den Strich. Deshalb streuen Kandidaten wie Manfred Weber ihre Vorhaben medienwirksam, um auf Wählerfang zu gehen.

Verbrenner ab 2035 nur noch für E-Fuels, wenn dieses Vorhaben nicht noch kippt

„Wenn meine Fraktion nach der Europawahl eine Mehrheit herstellen kann, werden wir das vom Europäischen Parlament in dieser Legislaturperiode beschlossene Verbrenner-Verbot rückgängig machen“, berichtet Manfred Weber, der CSU-Spitzenkandidat und Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europaparlament.

Für 2026 ist eine Revision der Pläne vorgesehen, neue Verbrenner ab 2035 weitestgehend zu verhindern. Dabei soll aber vor allen Dingen geschaut werden, wie der aktuelle Stand ist. „Diese Revision möchte ich nutzen, um diese von Rot und Grün betriebene Entscheidung, die zu massiven Wettbewerbsnachteilen für die EU führt, zu heilen“, kündigt Weber an.