Google versteht Erinnerungen eher als Aufgaben und hat deshalb ein paar strukturelle Veränderungen für die eigenen Dienste angekündigt. Schon in den vergangenen Monaten zeichnete sich ab, dass Erinnerungen in Google Assistant und Google Kalender nicht mehr verfügbar sein werden.
Heute macht Google das ganze Ding offiziell. Man spricht davon, mit den neuen Strukturen mehr Übersicht zu schaffen. „Indem wir Assistant und Kalendererinnerungen zu Google Tasks migrieren“, heißt es im Beitrag hierzu. Dennoch bedarf es ein paar Erklärungen unsererseits.
Google Tasks ist die Aufgaben-App von Google für To-Do-Listen und eben Aufgaben. Man kann dort aber auch E-Mails aus Gmail nahtlos hinterlegen oder Aufgaben mit einem bestimmten Zeitpunkt über Google Kalender erstellen. Bislang konnte man im Kalender aber auch Erinnerungen erstellen, das fällt demnächst weg.
Im Kalender kann man Termine und Aufgaben erstellen, Ziele und Erinnerungen werden gestrichen. Und wer per Sprache über Google Assistant zukünftig eine neue Erinnerung erstellt, wird diese ebenfalls als Aufgabe in Google Tasks wiederfinden. Damit endet das Durcheinander, dass mehrere Google-Dienste ihre eigenen Erinnerungen haben.
Aufgaben mit Zeitparameter werden übrigens auch weiterhin im Google Kalender dargestellt. Außerdem werdet ihr an diese Aufgaben zum angegebenen Zeitpunkt erinnert. Bisherige Erinnerungen werden zu Aufgaben umgewandelt. Außerdem will Google mithilfe eines Infobildschirms direkt auf den Geräten über diese Neuerungen informieren.
Die Migration wird in den kommenden Monaten vollzogen, schreibt Google im eigenen Blog. Bis Jahresende ist man damit bestimmt durch. Insofern ihr Erinnerungen häufig verwendet, könnt ihr euch schon mal mit der Google Tasks-App anfreunden. Die dafür immerhin auch ein Widget bietet.
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