Need for Speed Most Wanted für Android im kurzen Test

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Am Wochenende habe ich für meine Verhältnisse mal wieder etwas tiefer in die Tasche gegriffen und mir ein Spiel für mein Nexus 4 gegönnt, welches seit einigen Tagen verfügbar ist und quasi durchweg positive Kritiken erhalten hatte. Ich rede von Need for Speed Most Wanted, dem ich glaube 13. Teil der beliebten Serie. Schon Need for Speed Shift konnte mich damals überzeugen, welches für die „damaligen“ Verhältnisse eine klasse Grafik bot und für viel Spielspaß sorgte. Gleich mal vorweg, meine Erwartungen an Most Wanted waren sehr hoch, immerhin versprachen Screenshots und Videos eine geile Grafik und ich besitze mit das potenteste Android-Smartphone am Markt.

Und ich sage euch, der Kauf hat sich nicht nur gelohnt, sondern er rentiert sich schon nach den ersten paar Stunden. Das Spiel sieht einfach richtig geil aus und läuft auf dem Nexus 4 ziemlich gut. Auch wenn ich mir einbilde, dass es ein paar kleine Ruckler gibt und das Spiel nicht ganz flüssig läuft, was aber dem Spielspaß keinen Abbruch tut. Die original lizenzierten Fahrzeuge sehen sehr realistisch aus und die Strecken sind ebenfalls gut designt und wirken für ein Smartphone-Spiel überaus hübsch, entsprechende Effekte tun ihr übriges.

Die Steuerung ist einfach und intuitiv, man lenkt via Bewegungssensoren, hat auf der rechten Bildschirmhälfte einen unsichtbaren Button zum Driften und auf der linken Seite eine Bremse, mit einer Wischgeste kann man zudem den Nitro-Boost aktivieren. Die Lenkung lässt sich ebenfalls auf Buttons umstellen und die Empfindlichkeit kann auch verändert. Die Kameraposition, also wie man auf die Strecke schaut, lässt sich ebenso umstellen.

Man fährt in Most Wanted verschiedenste Rennen mit verschiedenen Autos, egal ob Muscle Car, normaler Straßenwagen, SUV oder Supersportwagen. Dennoch wirkt das Spiel manchmal recht eintönig, da man permanent das Gefühl hat, dass man einfach nur gegen die Polizei fahren muss, die einem ständig hinterher jagt. Das sorgt zwar für einen gewissen Reiz und auch Action, dennoch fehlt hier manchmal das gewisse Etwas, weshalb man glaubt, man fährt schon wieder ein- und dasselbe Rennen. Ein Vorteil wiederum ist, dass die verschiedenen Autos auch ein verschiedenes Fahrverhalten an den Tag legen, was den Spaßfaktor wieder in die Höhe treibt. Genügend Anreiz wird auch geschaffen, weil man seine Scores online über Origin mit denen der Freunde messen kann.

>> Need for Speed Most Wanted im Play Store

[pros]

  • gute Grafik
  • viele originale Fahrzeuge
  • verschiedene Herausforderungen

[/pros]

[cons]

  • manchmal eintönig
  • zieht mächtig am Akku

[/cons]

[asa]B0099LATZ2[/asa]

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