Schon zur Präsentation des Motorola Moto Z4 wird klar, dass das neue Android-Smartphone vorerst gar nicht für unsere Region gedacht ist. Schon das Force-Modell der Z3-Serie kam nicht zu uns, jetzt können wir uns in Europa die Z-Serie wohl komplett abschminken. Wobei die geplante Strategie aktuell ganz interessant ist, da Motorola nicht mehr in Force und Play unterteilt, sondern nur noch ein einziges Modell bietet.
Gegen den Trend
Und ein weiteres spannendes Detail wurde schon im Vorfeld klar: Es gibt nur noch eine einzige Hauptkamera. Zumindest bei diesem Smartphone schwimmt die Lenovo-Tochter voll gegen den allgemeinen Trend, die Anzahl der Kameras immer weiter zu erhöhen. Grundsätzlich wäre das Moto Z4 ein sehr interessantes Gerät der höheren Mittelklasse, bei uns ist das günstige One Vision die Alternative.
- 6,4″ FHD+ OLED-Display mit Fingerabdrucksensor
- Snapdragon 675, 4 GB RAM, 128 GB Speicher (erweiterbar)
- 48 MP Hauptkamera (F/1.7, OIS, Quad-Pixel)
25 MP Frontkamera (Quad-Pixel) - USB-C 3.1, 3600 mAh Akku, BT 5, WiFi 5
Für beide Kameras setzt Motorola auf die Quad-Pixel-Technologie, die Auflösung wird für die Zusammensetzung von immer vier Pixeln entsprechend durch vier geteilt. Immer wieder versprechen die Hersteller damit eine höhere Detaildichte und mehr Lichtaufnahme zu realisieren. Nun, das klappt mal mehr und mal weniger gut.
Über die Rückseite ist das Moto Z4 wieder mit Moto Mods erweiterbar, es wird sogar ein 5G-Funkmodul optional angeboten. Verkauft wird das Moto Z4 zum Beispiel mit dieser 360° Kamera.
https://www.youtube.com/watch?v=9ylcGAoSolE