Motorola Webtops werden eingestellt – jetzt auch ganz offiziell

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motorola-lapdock-100Schon vor einigen Wochen haben wir aus diversen Quellen erfahren, dass man bei Google respektive Motorola ein bestimmtes Zubehör-Segment nicht weiterführen wird, die Rede ist von den gar nicht so schlechten Webtops. Die Idee zumindest war klasse, nur schlecht umgesetzt. Mit einem Webtop oder auch Lapdock konnte man sein Motorola-Smartphone in wenigen Sekunden in ein vollständiges Netbook verwandelt. Während man zu Beginn noch auf ein proprietäres Linux setzte, schwenkte man irgendwann auf Android um und entwickelte hier aber die Oberfläche nicht wirklich weiter. Zu Beginn waren diese Teile sowieso zu teuer, dann bezahlbar aber dennoch kaum vom Markt angenommen, zumal Google auch Android nicht als Desktop-OS sieht und daher diese Teile einstampfen wollte.

Wie gesagt, das hatten wir zwar bereits erfahren, doch nun gibt es dazu auch endlich ein ganz offizielles Statement von Motorola. Ich selbst bin mir aber sicher, dass solche Produkte definitiv angenommen werden, wenn man es nur richtig macht. Die Lapdocks müssten nicht nur bezahlbar sein, sondern es müsste auf dem Smartphone auch ein entsprechendes Desktop-OS dafür hinterlegt sein, wie etwa Ubuntu. 

Motorola’s Webtop app helps users extend their smartphone experience to larger screens. While consumers around the world have adopted Webtop and the concept spurred a lot of innovation in the industry, the adoption has not been strong enough to justify continued resources being allocated to developing Webtop on future devices. We have also seen development of the Android operating system focus on the inclusion of more desktoplike features. Beginning with Photon Q and Droid Razr M/Droid Razr HD/Droid Razr Maxx HD, we will no longer be including Webtop on our products moving forward.

Damit ist übrigens auch klar, dass die Gerüchte aus Februar falsch sind, dass die kommende Android-Version von Haus aus derartige Geräte unterstützen wird. Damals war noch die Rede davon, dass Jelly Bean bereits so eine Unterstützung mit an Bord haben sollte. (via)

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