Die Jungs bei Motorola haben sich in den letzten beiden Jahren neu formiert und ein Ziel festgelegt, woran man jetzt fieberhaft arbeitet. Das Moto X war der erste Schritt. Es hat neue Technologien an Bord, wird in den USA zumindest zusammengebaut und die Kunden können die Optik des Smartphones an ihre Wünsche anpassen. Damit gibt man sich aber noch nicht zufrieden, wie jetzt bei einer größeren Feier im neuen Werk in Texas bekannt gegeben wurde. Motorola wird weiterhin Smartphones entwickeln, die durch ihre Kunden individualisiert werden können. Doch in Zukunft soll der Kunde mehr als die Größe des Datenspeichers und die Farben des Gehäuses wählen können, auch der Arbeitsspeicher, die Größe des Displays und der Prozessor sollen individualisierbare Bauteile der Geräte werden.
Davon träumt Motorola, daran arbeitet Motorola. Im Prinzip könnte man sagen, dass in Zukunft nur noch ein einziges Smartphone je Jahr vorgestellt wird, das dann in alle Richtungen (auch preislich) konfiguriert werden kann. Das Minimum an Datenspeicher, Arbeitsspeicher und der keinste Prozessor mit dem kleinsten verfügbaren Display wäre dann die Grundausstattung im Mittelklasse-Segment. Wähle ich aber von allen Komponenten die besten aus, kostet mein Smartphone eben 300 Euro mehr, ist dann aber auch das High-End-Modell. Ich persönlich würde mich für ein mittelgroßes Display entscheiden, durch eine kleine Größe des Datenspeichers ein paar Euro sparen aber den schnellsten Prozessor integrieren. Schon hab ich meinen persönlichen Mix aus Mittel- und Oberklasse-Smartphone in der von mir gewünschten Optik.
Doch zunächst sind das noch weit entfernte Träume und Pläne. Selbst das Moto X ist bisher nur in den USA verfügbar, da man erst den Markt damit kennenlernen will und den Verkauf stabilisieren. Schon jetzt konnte man lernen, dass beim Moto X das dunkle Blau die beliebteste Farbe und eine häufig genutzte Kombination ein schwarzes Gehäuse mit orangefarbenen Akzenten ist.
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(Quelle Engadget)