Mit „Das X Phone lernt das Nutzerverhalten“ konnten wir euch bereits dank der gut informierten Kollegen gegen Ende April einen besonderen Bestandteil des neuen Moto X bekannt machen. Es handelt sich hierbei um verschiedene Funktionsweisen, welche durch die Analyse eures Nutzerverhaltens lernen, welchen Bewegungsablauf ihr bei Ausführung bestimmter Aktionen durchführt. Solche Funktionsweisen gab es zwar bereits auf zahlreichen Geräten, nur meist etwas einfacher gestrickt und oftmals einfach nur standortbasiert.
Wie Motorola-Chef Dennis Woodside gestern auf der D11 Conference erklärte, wird das jetzt als Moto X oder auch bisher als X Phone bekannte Gerät euer Verhalten vorhersagen können. Schon in der Vergangenheit, so sagt er, ist Motorola besonders gut darin gewesen verschiedene Low-Power-Sensoren für Bewegung, Beschleunigung, etc. perfekt zu managen. Diese bisher schon guten Möglichkeiten baut man nun aus. Das Moto X soll beispielsweise wissen, wenn ihr es für ein Foto aus eurer Hosentasche holt, weshalb es automatisch die Kamera startet. Der Clou dabei ist natürlich, dass es nicht jedes Mal die Kamera startet, sondern wirklich nur, wenn ihr sie benötigt.
Und auf dieser Art und Weise werden mehrere derartige Funktionalitäten integriert sein, wie Woodside sagt. Das Problem gestern aber war, dass das Moto X nur kurz angekündigt wurde und er es daher nicht zeigen wollte, obwohl er es angeblich dabei hatte. Generell klingt das aber sehr interessant, was Woodside sagte, auch wenn das dann schon alles zum Moto X war.
In den nächsten vier Monaten wird Motorola das Moto X und weitere Geräte auf den Markt bringen.
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