Lenovo sieht sich selbstkritisch, man ist mit den ersten Ergebnissen nach der Übernahme von Motorola nicht zufrieden. Motorola geht in den vergangenen Jahren durch die Hände der großen Unternehmen, nach der Übernahme durch Google wurde man an Lenovo weitergereicht. Lenovo hat andere Ziele als Google, denn der chinesische Hersteller will mit Motorola neue Erfolge feiern, man will Smartphones verkaufen und das natürlich auch in großen Mengen.
Läuft nur derzeit nicht so richtig, die Ergebnisse der Übernahme entsprechen nicht den Erwartungen, teilte Lenovo jüngst in der Pressemitteilung zu den letzten Quartalszahlen mit. Für Lenovo gibt es zwei Märkte, einmal die Heimat China und dann RoW, den Rest of the World. Vor allem Amerika soll „back on track“, wofür man auch in Führungspositionen diverse Umstrukturierungen vorgenommen hat. Ursprünglich wollte Lenovo die Top 3 der Smartphone-Hersteller angreifen, bislang gehts in die andere Richtung.
Ich finde, man ist dennoch auf einem guten Weg, das Moto G hat in der vierten Generation endlich ein ordentliches Upgrade bekommen. Ab 249 Euro gehts los, bis über 300 Euro mit reichlich starker Mittelklasse-Hardware.
(via Lenovo, TheVerge)