Motorola & Google: Larry Page soll Zusammenarbeit mit dem Android-Team behindert haben

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Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren berichtet, dass bei Google nicht alle mit der Übernahme von Motorola glücklich waren. Wer nun wirklich gegen die Zusammenarbeit war, kann man derzeit nur raten, denn neben anderen hohen Tieren wird nun auch über Larry Page berichtet.

Der aktuelle CEO von Google hatte Bedenken, wenn ein externes Unternehmen bei Android ins Werk pfuscht. Diese Infos kommen von dem angesehenen Amir Efrati, welcher lange Zeit für das Wall Street Journal tätig war. So verhinderte Larry Page, dass Motorola besonders eng mit der Android-Abteilung zusammenarbeiten konnte.

Zumal auch sehr wahrscheinlich war, dass die zahlreichen anderen Partner nicht gerade erfreut darüber gewesen wären, wenn nur ein einziger externer Hersteller direkt an der Quelle mitarbeitet. Diese enge Zusammenarbeit, die für die Nutzer wohl ganz geil gewesen wäre, hätte die Beziehung zu anderen Herstellern mit Sicherheit beschädigt, was wohl auch Larry Page befürchtete.

Dafür gab es schon mehrere Indizien vor allem im vergangenen Jahr. So hätte laut Efrati das Moto X weit bessere Sprachfunktionen haben können, denn eine Zusammenarbeit für erweiterte Technologien hätte vielleicht zur Folge gehabt, dass die Sprachsteuerung nicht nur auf die klassischen Hotwords reagieren kann, sondern besser natürlich gesprochene Phrasen erkennen kann.

Google soll für Google Now sowieso schon seit langer Zeit an einer besseren Sprachsteuerung arbeiten, die mehr wie ein Mensch versteht und reagiert.

Wie dem auch sei, jetzt ist das Ding eh durch. Motorola wird an Lenovo verkauft.

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(Quelle The Information via Business Insider, Androidnext)

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