Das Moto X ist nicht die Rettung für den amerikanischen Hersteller Motorola. Der einstige Handy-Pionier schreibt schon seit einiger Zeit rote Zahlen, Google wollte das ändern und hat dafür einige Strukturen verändert. Doch die Verkäufe haben sich nicht gebessert, wie jetzt das Wall Street Journal berichtet.
Mit dem Moto X hat Motorola wiedermal bewiesen, dass sie es noch immer drauf haben. Nicht einfach ein Gerät mit überragenden technischen Daten wurde vorgestellt, sondern sinnvolle Entwicklungen wie ein durch diverse nützliche Co-Prozessoren erweiterter Hauptprozessor bestimmten das Bild. Das Design des Gerätes teilweise selbst bestimmen? Nette Idee, scheint aber aufgrund der bisherigen Begrenzung auf einen Provider nicht ausreichend. Nur 500.000 Exemplare hat Motorola angeblich im dritten Quartal des Jahres verkauft, sagen Analyten. Auch für US-only dürfte das nicht ausreichend viel sein, um Motorola so aus der Krise zu holen.
Aber soll das Moto X überhaupt der Retter sein? Nein, der Retter für Motorola wird morgen Nachmittag vorgestellt, denn das Moto G ist für die Masse geschaffen und kommt im Gegensatz zum Moto X auch auf internationale Märkte wie Brasilien, Europa, etc. Die gegenüber uns bestätigen Preise ab 169 Euro sind unschlagbar für Quad-Core-Prozessor, HD-Display, 8 GB Datenspeicher, 5 MP Kamera usw.
Bei Motorola ist man sich bewusst, was die Stunde geschlagen hat. Deshalb versucht man es in einem Preissegment, wo man sicher mehr Verkäufe erzielen kann. Sollte HTC vielleicht auch versuchen.
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(via WSJ, Phone Arena)
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