Die Moto-e-Reihe steht seit jeher dafür, alles mitzubringen, was ein Android-Smartphone heute braucht, den Preis aber extrem niedrig zu halten. Dieser Tradition folgt auch der jüngste Ableger, das Moto e7. Für nur 110 Euro soll das Smartphone Ende Dezember in Deutschland starten.
Das großzügige 6,5-Zoll-Display löst mit HD+ auf (1.600 x 720 Pixel) und entspricht damit dem 20:9-Format. Die Frontkamera ist in einer sogenannten Waterdrop-Notch am oberen Bildschirmrand eingelassen und verschenkt somit nur wenig Platz. Mit 5 MP sind sicherlich keine Beauty-Selfies möglich, für generelle Videotelefonie reicht das aber allemal.
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48-MP-Kamera mit Night-Vision-Modus
Die Kamera auf der Rückseite ist mit zwei Sensoren ausgestattet, von denen der Hauptsensor mit 48 MP auflöst. Für eine höhere Lichtaufnahme werden allerdings vier Pixel zu einem kombiniert, was in einer effektiven Auflösung von 12 MP resultiert. Bei dem anderen Sensor handelt es sich um eine Makrolinse mit 2 MP. Auf die Hauptkamera, die vor allem nachts eine solide Performance bieten soll, ist Motorola besonders stolz:
Dass wir mittlerweile einen 48-MP-Sensor mit Night-Vision-Modus in einem moto e7 verbaut haben, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Denn damit bleiben wir unserem Versprechen treu, erstklassige Features und Innovationen für ein größeres Publikum erschwinglich zu machen.
Klar, irgendwo musste ja auch gespart werden, so ist der MediaTek Helio G25, der acht Kerne bei bis zu 2 GHz beherbergt und im 12-nm-Verfahren gefertigt ist, natürlich nicht gerade so performant wie die Highend-Konkurrenz.
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Akku soll für 36 Stunden reichen
Das ist in Kombination mit dem 4.000 mAh starken Akku aber auch nicht so relevant, nach Herstellerangaben soll eine Ladung nämlich für bis zu 36 Stunden ausreichen. Geladen wird er mit USB Typ-C bei 10 Watt – das Moto e6 war noch mit Micro-USB ausgerüstet.
Zur Speicherausstattung gehören 32 GB Datenspeicher und 2 GB RAM. Per microSD kann der Speicher erweitert werden, dafür geht aber ein Nano-SIM-Slot drauf. Ein Fingerabdrucksensor findet sich im Moto-Logo auf der Rückseite.
Google-Assistant-Knopf und keine Bloatware
Vorinstalliert ist noch Android 10, mit einem Update auf Android 11 sollte man rechnen. Löblich wie immer – Motorola setzt auf reines Android ohne Herstelleroberfläche und Bloatware. Ziemlich cool: An der Seite gibt es einen Knopf, mit dem sich direkt der Google Assistant aufrufen lässt. Übrigens gibt es auch noch einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss für kabelgebundene Kopfhörer.
Ein genaues Releasedatum gibt es noch nicht, aktuell heißt es, dass das Moto e7 Ende Dezember in Schwarz für 110 Euro starten soll. Bei Amazon findet sich das besser ausgestattete Moto e7 Plus, das vor zwei Monaten vorgestellt wurde, ab 160 Euro.
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