Mobiles Internet: Schlechte Tarife sorgen für niedrigen Verbrauch

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Wiedermal gibt es aktuelle Zahlen zum Datenverbrauch der Nutzer auf den verschiedenen Kontinenten bei mobilem Internet. Hier liegt Asien ganz deutlich vorn, weit abgeschlagen gefolgt von den USA und Europa.

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Wenn wir wollen, dann könnten wir auch mit dem Smartphone über einen Monat verteilt sicher mehrere Gigabyte mit mobilem Internet verbraten, doch uns in Deutschland ist das aufgrund einiger Gegebenheiten gar nicht möglich. Während in Asien der durchschnittliche Verbrauch bei 1,1 GB je Kopf liegt, verbraucht der Europäer lediglich ein Volumen von nur 358 MB je Monat. Doch das war auch das Stichwort, Volumen, eine bis heute in den meisten Ländern vorhandene Höchstgrenze für mobiles Internet.

Der durchschnittliche Smartphone-Tarif müsste in Deutschland bei 300 bis 500 MB Volumen liegen, zumindest wenn ich meine Erfahrungen sortiere. Ein Grund also, warum der Durchschnittsverbrauch je Nutzer hier sogar fast niedriger als in Südamerika ist. Klar, man kann ohne weitere Kosten mehr als die jeweilige Volumengrenze des Tarifs nutzen, doch meist reicht die gedrosselte Geschwindigkeit geradeso noch für Textnachrichten via WhatsApp und Co., mehr ist nicht möglich.

So wird eine WLAN-Verbindung immer bevorzugt, egal ob in den eigenen vier Wänden oder irgendwo zu Gast. Das ist allerdings nicht der Grund, warum in Afrika der durchschnittliche Verbrauch je Monat unter meinem persönlichen Tagesverbrauch liegt, dort fehlt es einfach enorm an Geld und damit Infrastruktur, Kunden und so weiter.

PS: Ich selbst bin derzeit mit einer Surf-Flat von Congstar unterwegs, die mich keine 13 Euro im Monat kostet.

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(via Statista, Sandvine)

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