Mit viel mehr Details: Google Maps erhält deutlich besseres Kartenmaterial

Google Maps August Update 2020

Google hat für Maps das nächste große Update angekündigt. Der Kartendienst soll einige deutlich sichtbare Verbesserungen im Bereich der Karten erhalten. Google rollt jetzt visuelle Verbesserungen für die Karten in Google Maps aus, „die der Karte noch mehr Details und Granularität verleihen und es einfacher machen zu verstehen, wie ein Gebiet aussieht, egal ob es Nutzer virtuell erkunden oder einen Besuch planen.“

Google verpasst ländlichen Karten mit einer neuen Algorithmusmethode eine bessere Farbzuordnung. „Damit können wir hellbraune, trockene Strände und Wüsten leicht von blauen Seen, Flüssen, Ozeanen und Schluchten unterscheiden. Außerdem auf einen Blick erkennen, wie üppig und grün ein Ort mit Vegetation ist. Und sogar sehen, ob sich auf den Gipfeln der Berggipfel Schneekappen befinden.“

Google Maps Kartenupdate August 2020 (1)

Google zeigt auch deutlich mehr Straßeninformationen

Weitere Updates kündigt Google an im Bereich der Straßen. Deutlich verbesserte Straßeninformationen werden integriert, „die genaue Form und Breite einer maßstabsgetreuen Straße anzeigen. Wir können auch genau sehen, wo sich Bürgersteige, Zebrastreifen und Fußgängerinseln befinden. Wichtige Informationen, wenn wir Zugänglichkeitsanforderungen wie Rollstuhl- oder Kinderwagenanforderungen haben.“

Das gezeigte Beispiel ist beeindruckend. Wir sehen Straßen und Bürgersteige voneinander abgehoben und daher deutlich erkennbar, einfach grundlegend viel mehr Details auf den Karten in Städten:

Google Maps Straßeninformationen

Google rollt die neuen Straßeninformationen zunächst in London, New York und San Francisco aus. Die weltweite Verfügbarkeit dürfte sich in näherer Zukunft erst mal nur auf Metropolen beschränken.

Computer verbessern Karten automatisch

„Erstens verwenden wir Computer Vision, um natürliche Merkmale aus unseren Satellitenbildern zu identifizieren, wobei wir insbesondere trockene, eisige, bewaldete und bergige Regionen betrachten. Anschließend analysieren wir diese Merkmale und weisen ihnen im HSV-Farbmodell eine Reihe von Farben zu . Beispielsweise kann ein dicht bewachsener Wald als dunkelgrün eingestuft werden, während ein Bereich mit fleckigen Sträuchern als hellerer Grünton erscheinen kann.“

via Google

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