Mit Googles neuster Android-App kannst du mit deinem Smartphone echtes Geld verdienen

Google Task Mate

Mit dem eigenen Computer von zu Hause aus richtig viel Geld verdienen. Dieses Versprechen haben wir in den letzten 15 Jahren schon häufiger gelesen. Aber wenn man ehrlich ist, sind die meisten Anbieter von sogenannter „Internetarbeit“ eher unseriös. Weniger laut in ihren Versprechen, aber umso seriöser ist die neuste Google-App, die in einer ersten Testphase im Google Play Store veröffentlicht wurde.

Google-App lässt uns Geld mit dem Smartphone verdienen, manchmal muss man auch raus

Task Mate heißt die App und sie ermöglicht uns kleine Aufgaben gegen echtes Geld zu erledigen. Es geht hierbei in erster Linie um Aufgaben, die von Unternehmen eingepflegt werden. Fotos machen, an Umfragen teilnehmen, Texte übersetzen, Texte einsprechen und einige andere Aufgaben kann es geben, für die ihr eine kleine Entlohnung erhaltet.

Task Mate ist eine Beta-App von Google, die Zugriff auf eine Vielzahl einfacher Aufgaben bietet, die von Unternehmen auf der ganzen Welt veröffentlicht werden. Machen Sie beispielsweise ein Foto von einem nahe gelegenen Restaurant, beantworten Sie Umfragefragen zu Ihren Vorlieben oder helfen Sie bei der Übersetzung von Sätzen aus dem Englischen in Ihre Landessprache.

Task Mate Screenshots

Man kann an jeder Aufgabe teilnehmen oder auch Aufgaben überspringen, die Wahl liegt da ganz bei euch. Umso besser ihr seid, desto mehr Aufgaben könnt ihr zugewiesen bekommen, wofür es ein Levelsystem wie bei den Google Maps Local Guides gibt. Harte Arbeit kann sich durchaus lohnen.

Task Mate steht leider auch rund sechs Monate nach Start in Indien nicht für deutsche Nutzer oder andere Regionen zur Verfügung. Es gibt allerdings eine vergleichbare Alternative namens Crowdsourcing, bei der wir allerdings keinen Cent für unsere erledigten Aufgaben erhalten. Aber vielleicht wollt ihr aus Nächstenliebe mitmachen?

[appbox googleplay com.google.android.apps.village.boond]

Umfrage-App hat leider etwas weniger drauf

Task Mate ist nicht die erste App von Google, mit der man mobil Geld verdienen kann. Schon seit vielen Jahren gibt es die Umfrage-App, mit der sich ebenfalls Guthaben für Google Play anhäufen lässt. Task Mate hingegen überweist euch das gesammelte Geld auf einen Drittanbieter-Zahlungsabwickler – Cashout ab 10 Dollar.

[appbox googleplay com.google.android.apps.paidtasks]

Habt ihr Erfahrungen mit derartigen Dienstleistern und könnt sogar welche empfehlen?

(Artikel wurde zu einem späteren Zeitpunkt ergänzt und auf einen aktuellen Stand gebracht.)

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33 Kommentare zu „Mit Googles neuster Android-App kannst du mit deinem Smartphone echtes Geld verdienen“

      1. Also, ich hab mich mal mit Empfohlen.de beschäftigt und bin zu dem Entschluss gekommen reiner Dumfang. Du gibst deine Daten preis für Aufträge bei denen du ein Abbo abschließen sollst welches dann mehr kostet als du verdienst.
        Mit Google hab ich keine Erfahrung, also möchte ich auch keine Wertung abgeben.

  1. Ah, also das Google Equivalent zu Amazons Mechanical Turk – interessant für Bewohner von Ländern mit niedrigem Einkommensniveau, sonst wird das eher zur Selbstausbeutung weit unter Mindestlohn.

  2. 100€ in 4 Jahren ist meine Bilanz zu Google Umfragen. Das ist nicht viel, aber ohne hätte ich jetzt 100€ mehr für Spiele, Apps und Filme bezahlt. Die Kommentare zum Datenschutz kann man sich sparen, mir ist bewusst was ich preisgebe und es stört mich nicht, zumindest bei Google, weil ich davon echte Vorteile habe. Zeitleiste, sortierte Fotos, sehr gute Verkehrsinformationen, …

    1. Ich habe selten so ein offenes und gutes Kommentar gelesen. Endlich jemand der seine Meinung sagt. Endlich jemand der nicht die ganze Zeit über Datenschutz jammert. Es ist so wie es ist. Google muss auch Rechnungen zahlen. Wenn ich dafür ein wenig von den Infos über mich preis gebe um Google Maps zu nutzen und mit meiner Familie schöne Zeit zu verbringen dann wieso nicht?

    2. Und wenn man mal überlegt, wie viele Daten man auch ohne Google Umfrage etc täglich im Internet preisgibt, ist das ganze auch nur der bekannte Tropfen auf dem heißen Stein. Das schlimmste was mir als Folge der Veröffentlichung meiner Daten passiert ist, sind Spam Nachrichten, aber selbst da haben Google Mail, Outlook etc sehr gute Spam Filter.
      Ich freue mich auf Task Mate, wenn sie mal in Deutschland erscheinen sollte.

      1. Hi,

        da habt ihr aber leider ein ziemlich falsches Bild von Google und Co. Ihr gebt an Google, Facebook und Co. nicht nur ein paar Bewegungsdaten oder persönliche Informationen weiter, die Google dann nutzt um evtl. die Produkte anzupassen.

        Ca. 2.000 einzelne Datenpunkte hat Google im Durchschnitt gespeichert über euch. Daraufhin bekommt ihr z. B. in Online-Shops für Produkte oder Reisen usw. angepasste Preise. Sprich ihr zahlt je nachdem wie Google euch einschätzt mehr für die gleiche Leistung, als euer Nachbar vllt. Zu dem hat Google und Co. ein sehr genaues psychologisches Profil von euch. Die kennen dich besser als du selbst. Und damit du schön Zeit mit Google und Co. verbringst, wird speziell auf das Profil zugeschnitten, Internetseiten, Werbung, News, Freundschaftsanfragen, Posts oder dergleichen ausgespielt. Ihr seht also immer nur das, was ihr auch sehen sollt. Ihr werdet bestimmte Internetseiten gar nicht finden, gewisse Services nicht angeboten bekommen oder Posts von Freunden oder Bekannten nicht angezeigt bekommen. Nur weil Google und Co. meinen, dass eure Psyche dafür gerade nicht bereit ist.

        Man muss sich Bewusst machen das wenn ihr für nichts zahlt, nichts kauft oder Geld ausgibt Ihr selber das Produkt seid. Und das Produkt um das Google und Co wetteifern ist eure Aufmerksamkeit.

        Das Produkt ist nichts anderes als die allmählich, schleichende und kaum wahrnehmbare Veränderung des eigenen Verhaltens. Google und Co. beeinflussen euch so tiefgehend, dass ihr nicht merkt wie Ihr euer Verhalten ändert, oder Gewohnheiten. Und zwar genauso, wie es ein paar Entwickler wollen. Und wer es nicht glaubt, kann gerne selber Nachlesen.

        O.C.E.A.N. Modell
        Persuasive Technology
        Automating Humanity
        Intermettierende positive Verstärkung
        Growth Hacking von Chamath Palihapitiya
        Massive Scale Emotional Contagion

        1. Kleiner Gruselfaktor am Rand. Das weiß ich und nutze deshalb Google noch intensiver! Ich habe da alles und weil ich mich mich mit Tech im auskenne fragen mich Freunde und Verwandte immer wieder um Rat. Ich empfehle dann immer google und wer die Google Dienste nicht nutzt bekommt keine Hilfe mehr.

          Es geht hier um Bequemlichkeit.

          Und das mit unterschiedlichen Preisen für gleiche Leistungen muss man halt immer über einen alternativen Browser gegenchecken. Weil das macht nicht nur Google. Wenn man über einen Apple Rechner surft hat man tendenziell auch höhere Preise für gleiche Leistungen und wenn das Windows nicht macht wäre Windows schön blöd. Deshalb ist es egal wer meine 2000 Datensätze bekommt. Irgendwer tut es auf jeden Fall.

          Deshalb einfach im realen Laden einkaufen. Das Internet nur als Informationsquelle nutzen.

        2. Es wäre übertrieben, dazu bullshit zu sagen, denn im großen und ganzen stimmt das schon. Fakt ist aber, dass es in der Hand jeden einzelnen selbst liegt, wie sehr er beeinflusst wird!
          Das fängt ja schon damit an, welche Freundschaften man pflegt und welche man löscht! Sofern ich mich nur mit Aluhutträgern abgebe, wird meine Bubble mich auch in Richtung dieser Theorien beeinflussen. Je weniger Kontrastfreunde ich habe, desto stärker wird das!
          Sollte ich aber z.B. alle AFDler aus meinen Freundschaften streichen, werde ich immer linker, um es kurz zu sagen.
          Man sollte, um in keine spezielle Bubble zu geraten, einfach damit aufhören, die Informationen, die man ablehnt, aus seinem Einfluss zu streichen, denn nur so kann man sich ein eigenes Bild machen. Dass, wie es hier genannt wird, psychologische Profile erstellt werden, stimmt zwar, aber ein Therapeut handelt nur anhand der Informationen, die der Patient ihm mitteilt. Befinde ich mich in einer Depression, stelle ich ihm alles so dar und er sieht es auch so und er wird mit mir anders umgehen.
          Bevor jetzt kommt, dass das so nicht stimmt, da Therapeuten das gelernt haben und sich nicht beeinflussen lassen: Als jahrzehntelanger Patient weiß ich sehr wohl, dass man Therapeuten beeinflussen kann, um das Ergebnis zu erhalten, das man möchte. Auch die folgen letztlich nur Algorithmen! Und Algorithmen lassen sich vom Anwender steuern!
          Kurz gesagt: Nicht der Algorithmus ist schuld, wenn man von ihm gesteuert wird, sondern der Anwender selbst, wenn er ihm sagt, dass er bestimmte Dinge NICHT will! Die Menge der Daten spielt dabei keine Rolle.

      2. Um ehrlich zu sein wundert mich ohnehin seit jeher dass die Leute das Internet als ihren Privatraum ansehen, und nicht als den öffentlichen Raum, den es darstellt. In der Einkaufszone laufe ich auch mit meinem Gesicht rum, werde von Überwachungskameras aufgezeichnet, oder hinterlasse in einem Geschäft meine Daten, wenn diese benötigt werden. Was an dem Internet so viel anders sein soll werde ich wohl mein Leben lang nicht mehr verstehen.

    3. Genauso ist es. Das einzige, was mich in letzter Zeit störte, war, dass ich keine Bücher mehr kaufen könnte. WennnTaskMate verfügbar ist, bin ich dabei.

  3. Ich werde die neue App auch ausprobieren. Google Umfragen hat mir bis dato 50€ gebracht. Mir sind die Daten auch völlig einerlei da ich den Benefit auch gern nutze. Das muss jeder selbst entscheiden… Aber ich bin jemand der FB, Insta, google…. Und wie sie nicht alle heißen nutzt. Da mach ich mir keine Platte ob google weiß dass ich gerade in der Nähe vom Edeka bin.

  4. Sicherlich sehr hoch gehängt, wo man letztendlich drauf legt, wie bei allem, „es wird NIE so heiss gegessen, wie es gekocht wird“…… denn Google macht schon jetzt viel Zaster mit vielen nicht erkennbaren Nutzen vom Nutzer im Internet, also warum sollte Google da jetzt was verschenken, sicherlich ein Projekt, bei dem Google kein „Geld verschwenden“ will…… schmunzel

  5. Hallo ich benutze die Google Umfrage App auch schon seit paar Jahren. Wieviel Umsatz ich damit generiert habe weiß ich nicht.
    Habe auch schon öfter Bücher und Filme dann im Play Store dafür gekauft.

    Durch die Familienmediathek die Google anbietet können bis zu 5 Personen untereinander sich die Videos Spiele Apps und Bücher anschauen installieren oder spielen. Es muss dann nur einmal gekauft werden. Was ich sehr toll finde.

    So verfünffacht sich der Ertrag der Umfragen Teilnahme.

  6. Google Umfragen:

    Seit August 2017 habe ich 237 Umfragen gehabt und 42€ daran verdient. Ist nicht viel, würde aber stets für den Playstore verwendet.

    Das schon erwähnte Kleinvieh kann man hin und wieder verwenden ohne sein Geld dafür zu verschwenden.

    Den Datenschutz Kritikern kann ich nur sagen: Löscht das Internet, denn ohne dem seid ihr zu 60% sicherer vor eventuellen Datenschutzmissbrauch.
    Anders gesagt: Nutzt kein Smartphone!

  7. Alter Hut. A gmahte Wiesn. Google Taskmate ist spät dran, aber Konkurrenz und so. Streetspotr, AppJobber, Sweatcoin https://sweatco.in/hi/sebastianopuraduro Check out this free app — It Pays to Walk , Radbonus, Nielsen Mobile App sind schon auf meinem Datensammelgerät. Unsere Daten beeinflussen Google und andere lassen sich durch Google beeinflussen. Der Klügere gibt Daten. Search Inside Yourself.

  8. Die Umfrage-App hat seit Dez. 2014 satte 175€ eingebracht. Ich nutze auch rege den Standortverlauf und die Standortfreigabe. Ziemlich nützliche Tools. An die Daten kommt google sowieso irgendwie. Wenn ich das aus Überzeugung nicht nutzen will, sollte man sich auch überlegen, ob ein Smartphone das richtige Gerät ist.
    Zwischendurch hab ich mal so „MiniJob“-Apps probiert – aber das lohnt nicht wirklich. Mal ein Straßenschild fotografieren oder einen Käse im Regal und dann 8 Cent dafür bekommen?!
    Aktuell hab ich 21€ bei GooglePlay und weiß nicht wohin damit… Eigentlich isses ziemlich sinnlos 🤷🏼‍♂️

  9. Ich verdiene auch im Jahr ca. 40€ mit der Google Umfrage App. Davon leiste ich mir die Jahresgebühr für eine Gesundheitsapp. :) Soll Google mich doch tracken, je besser werden die Empfehlungen. Zudem bin ich bei einem Umfragepanel, es bringt ca. 100€ im Monat. Freue mich darüber. So einfach kann es sein.

  10. Apps für’s digitale Präkariat sind prinzipiell unnötig.
    Crowdworker sind das Lumpenproletariat des Internets.

    Was soll der Mist! Hier ein plakatives Beispiel: Ein schlecht bezahlter Regaleinräumer einer Logistikfirma wird durch ein Foto eines schlecht bezahlten crowdworker kontrolliert/denunziert. Verdienen tun nur die App-Anbieter und die Slavenfirmen aus der Logistikbranche. Bezahlen tun wir das als Konsumenten.

  11. Also ich habe mit Umfrage App in den letzten knapp 3 Jahren über 120 Euro bekommen. Ja ist nur Google Play Store Guthaben aber ich nutze es auch nur ab und zu für In App Käufe.
    Umfragen sind meist ca 20 Sekunden lang und geben zwischen 8 und 60 Cent. Je mehr man unterwegs ist desto mehr Umfragen bekomme ich. Manchmal mehrere pro Tag.
    Spionage???
    Naja Wer sich darüber Gedanken macht braucht Kein Smartphone oder Computer.

  12. Nein, ich kann offensichtlich kein Geld damit verdienen. Und um das festzustellen, musste ich jetzt also fast den ganzen Text lesen. Deine Artikel werden auch immer unseriöser!

      1. Was ist das denn für ein schräger Vergleich? Das ist hier kein Buch.
        Der Titel suggeriert etwas anderes als der Text dann hervorbringt.
        Aber wenn du deinen bekloppten Vergleich weiterführen willst, bitte. Würdest du ein Buch lesen und als seriös empfinden, das dir laut Titel beibringen soll wie man am besten französische Kunst verkauft und dann kommt auf der vorletzten Seite heraus, dass französische Kunst in Deutschland ohnehin unverkäuflich ist?

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