Windows 10 hat eine optische Auffrischung mehr als verdient. Das Betriebssystem hat bald sechs Jahre auf dem Buckel und hat sich seitdem nicht sonderlich verändert. Zugegeben, die Designsprache, bei der Microsoft mittlerweile angekommen ist, hat etwas Zeitloses und wirkt keinesfalls angestaubt.
Bis zum Ende durchdacht scheinen die Icons, die zum Beispiel im Explorer zum Einsatz kommen, nämlich nicht, auch wenn es da schon ein paar Updates gab.
Windows 10 Explorer: Vergleich der Icons alt und neu
Um die verschiedenen Ordner auf einen Blick besser auseinanderhalten zu können, wurde ihnen jetzt ein neuer Anstrich verpasst. In der aktuellen Insider Preview (Build 21343) von Windows 10, aber auch im Blog sind die Veränderungen zu sehen. Microsoft stellt die alten und neuen Versionen übersichtlich gegenüber, sodass direkt klar ist, was sich verändert hat.
Während die Ordner-Icons von einer vertikalen auf einer horizontalen Ausrichtung wechseln, gibt es bei vielen anderen Grafiken statt einer Ansicht von schräg rechts oben den frontalen Blick. Deutlich wird das zum Beispiel bei dem Festplatten- oder Papierkorb-Symbol. Zuletzt gab es schon Updates der Icons von Windows Security, der Sprachausgabe oder dem Editor.
Noch mehr Icons bekommen mit der Zeit ein Update
Mit diesem Update soll es aber noch nicht alles gewesen sein, Microsoft kündigt weitere Aktualisierungen für Icons an, um insgesamt ein stringenteres Design vorweisen zu können.
Mehrere Änderungen, wie z. B. die Ausrichtung der Ordnersymbole und der Standard-Dateitypsymbole, wurden vorgenommen, um eine größere Konsistenz in allen Microsoft-Produkten zu erreichen, die Dateien anzeigen. Vor allem die Benutzerordner der obersten Ebene wie Desktop, Dokumente, Downloads und Bilder haben ein neues Design, das es einfacher machen sollte, sie auf einen Blick zu unterscheiden. Und ja, das Symbol für den Papierkorb wurde auch aktualisiert!
In naher Zukunft sollten die neuen Icons im stabilen Build von Windows 10 landen und einfach mit einem der nächsten Updates automatisch installiert werden. Bis dahin könnt ihr alternativ die Preview nutzen, wenn ihr Teilnehmer am Windows-Insider-Programm seid. Seid euch allerdings bewusst, dass dann wohl alle im Schnellzugriff gepinnten Ordner verschwinden, worauf Microsoft explizit hinweist.
(via)