Meta gliedert Abteilung für Wearables der Zukunft neu, aber baut auch paar Stellen ab

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Meta Logo; Bild: Muhammad Asyfaul, Unsplash

Meta hat angekündigt, seine Hardware-Abteilung Reality Labs umzustrukturieren und in zwei separate Organisationen aufzuteilen: „Metaverse“ und „Wearables“. Die Metaverse-Gruppe wird die Quest-Headset-Linie und Horizon, Metas soziales VR-Netzwerk, umfassen. Die Wearables-Gruppe wird sich auf die restlichen Hardware-Projekte, einschließlich der intelligenten Brillen in Zusammenarbeit mit Ray-Ban, konzentrieren.

Im Zuge der Umstrukturierung wurden auch einige Mitarbeiter in Reality Labs entlassen. Die genaue Anzahl der betroffenen Stellen wurde nicht bekannt gegeben, es soll sich jedoch um eine relativ geringe Zahl handeln. Die Entlassungen konzentrieren sich auf Teams, in denen Führungspositionen aufgrund der neuen Struktur redundant geworden sind.

Alex Himel, bisher VP bei Meta, wird die Leitung der Wearables-Gruppe übernehmen, während Vishal Shah, der bereits für Horizon verantwortlich war, zusätzlich die Quest-Linie in seine Organisation integrieren wird. Beide werden direkt an Meta-CTO Andrew Bosworth berichten.

Meta investiert weiterhin stark in die Entwicklung von AR- und VR-Hardware. Das Unternehmen arbeitet mindestens an einer Version der Ray-Ban-Brille mit Heads-up-Display und neuronaler Schnittstelle sowie an einer hochpreisigen AR-Brille mit holografischen Displays unter dem Codenamen „Orion“. Kürzlich sind aber auch Informationen über noch kuriosere Projekte wie die „Camerabuds“ getauften Kopfhörer mit Kameras durchgesickert.

Die Umstrukturierung soll es Meta ermöglichen, effizienter und fokussierter an seinen Hardware-Projekten zu arbeiten und die Entwicklung von Metaverse und Wearables voranzutreiben. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Produkte und Fortschritte Meta in naher Zukunft präsentieren wird.

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