Mercedes pumpt mehr Geld in Verbrenner, weil E-Autos noch nicht funktionieren

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Mercedes macht auf kurze Sicht einen Rückzieher, der Verbrenner steht wieder hoch im Kurs.

2025 wollte Mercedes mehr als die Hälfte seiner Autos mit den Antrieben Hybrid und Elektro verkaufen, aber das Ziel wird man deutlich verfehlen. Schon seit einigen Monaten redet Mercedes über die nächsten Jahre deshalb anders und jetzt wird auch konkret anderes gehandelt beim deutschen Premium-Hersteller.

Da die Transformation zu Elektroautos deutlich länger dauern wird und durch die aktuelle Krise einen ordentlichen Dämpfer bekommen hat, wird Mercedes nun doch wieder viel Geld in Verbrenner stecken. Wichtig sind für Mercedes in den kommenden Jahren „elektrifizierten Hightechverbrenner“, die man schlichtweg als Hybride bezeichnen kann.

Mercedes steckt „wieder mehr Geld in Verbrenner als bislang geplant“

Entscheidend ist dabei, dass man die Werke so ausrichtet, um heute Verbrenner und Hybride bauen zu können, aber dann einen schnellen Wechsel auf Elektroautos vollziehen zu können.

Dass derzeit Verbrenner bei Mercedes wieder hoch im Kurs sind, unterstreicht etwa die kommende S-Klasse, denn: „für die Modellpflege der neuen Verbrenner-S-Klasse haben wir sehr viel mehr investiert, wie wir normalerweise für ein Facelift ausgeben“, sagt der Mercedes-Chef gegenüber der WiWo.

Dennoch wir die Transformation weiter vorangetrieben. An diesen Plänen hält man fest, nur derzeit nicht mehr ganz so intensiv und eher auf längere als auf kürzere Sicht.

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1 Kommentar zu „Mercedes pumpt mehr Geld in Verbrenner, weil E-Autos noch nicht funktionieren“

  1. „weil E-Autos noch nicht funktionieren“?
    Irreführende Überschrift (Absicht eines verblendeten Verbrenner-Fans?). Es ist wohl eher so, dass es bei Mercedes nicht funktioniert, Kunden für völlig überteuerte Luxusautos im E-Segment zu finden.

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