Zurückhaltung finden wir gerade nicht nur zunehmend bei den Kunden wieder, auch die Hersteller von Elektroautos fahren ihre Ziele der kommenden Jahre langsam zurück, weil sie Ziele der jüngeren Vergangenheit bereits verpasst haben. Mercedes kommuniziert jetzt ebenfalls anders, wenn es um die Zukunft geht, folgt damit Audi.
Mercedes hat zwar ein beachtliches Jahreswachstum bei Elektroautos hingelegt, verfehlt dennoch seine Ziele. Mindestens 168.000 E-Fahrzeuge hat man 2023 wohl zu wenig abgesetzt. Weil man die Zukunft nun mit mehr Realismus sieht, fallen die für 2030 gesetzten Ziele. Dabei wird die Erwartungshaltung drastisch zurück geschraubt.
Statt wie bisher angestrebt, ab 2030 möglichst nur noch vollelektrische Neuwagen zu verkaufen, geht der Manager jetzt davon aus, dass der Absatz von Stromern und Plug-in-Hybriden zum Ende des Jahrzehnts bei maximal der Hälfte des Gesamtumsatzes liegen dürfte.
Handelsblatt
Wir sehen, dass die hochgesteckten Ziele einiger Automarken zwar laut und populistisch gewesen sind, aber nicht gehalten werden können. Nun fahren alle zurück, auch weil der Druck durch ausländische Marken wächst.
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Welch eine Überraschung.
Jeder mit etwas Verstand, hat das vorraus gesehen.
Der Durchschnitt gibt 28000 Euro für ein Auto aus. Wenn Mercedes oder Porsche mir nen Neuwagen für den Preis geben nehm ich denen einen ab. Ansonsten können die ihre Fahrzeuge behalten. Die hatten genug Zeit für Otto Normalverbraucher ein Fahrzeug zu entwickeln. Die fahren sich alle selber an die Wand
Die Automobilhersteller wollten halt das politisch gewünschte sagen. Leider spielt der Konsument nicht mit. Dass eine Regierung dem Bürger vorschreibt, was gut für ihn ist, hat schon Mal in einem Teil Deutschlands nicht funktioniert. Ein Kunde kauft ein Produkt das ihm Nutzen stiftet. Natürlich in Relation zum Preis.