Mercedes gesteht Niederlage ein: Neuer Look der Elektroautos ist krachend gescheitert

Mercedes-EQS

Mercedes spricht inzwischen von einer flexiblen Strategie bezüglich seiner Elektroautos. Aber nicht nur die Zukunft mit Blick auf das geplante Verbrenner-Verbot ist bei Mercedes nun anders. Auch in der Gegenwart tut sich etwas und die Marke gesteht gegenüber seinen Kunden eine klare Niederlage ein. Nachdem der Automobilhersteller versucht hatte, mit einem völlig neuen Designansatz frische Wege zu beschreiten, ähnlich wie Volkswagen bei seiner ID.-Reihe, stieß dieser Stil offenbar nicht auf die erhoffte positive Resonanz.

Im Zuge dieser Umorientierung kehrt Mercedes bei seinem Luxus-Elektroauto, dem EQS, zu traditionelleren Designelementen zurück. Noch im Jahr 2024 wird der ikonische Mercedes-Stern wieder auf der Motorhaube prangen. Dies ist ein markantes Symbol, das seit Jahrzehnten eng mit der Marke verbunden ist und oft als Zeichen von Qualität und Luxus angesehen wird.

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Zusätzlich zur Rückkehr des Sterns wird auch der Kühlergrill des EQS überarbeitet. Obwohl er weiterhin „künstlich“ bleibt, da Elektroautos keinen traditionellen Kühlergrill für die Motorkühlung benötigen, wird sein Erscheinungsbild wieder stärker an das klassische Design angelehnt sein. Diese Entscheidung spiegelt wahrscheinlich den Wunsch wider, bei den treuen Kunden der Marke, die das traditionelle Mercedes-Benz Design schätzen, besser anzukommen.

Mercedes bringt den Kühlergrill zurück

Diese Designänderungen sind Teil einer größeren Trendwende in der Automobilindustrie, bei der Hersteller lernen müssen, wie sie ihre traditionellen Stärken bewahren und gleichzeitig Innovationen vorantreiben können, ohne die Kernidentität ihrer Marke zu verwässern. Mercedes-Benz scheint sich entschieden zu haben, dass eine gewisse Kontinuität im Design entscheidend ist, um die Akzeptanz ihrer Elektrofahrzeuge bei einer breiteren Kundenschicht zu sichern.

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11 Kommentare zu „Mercedes gesteht Niederlage ein: Neuer Look der Elektroautos ist krachend gescheitert“

  1. Bei so Artikeln krieg ich Pickel.

    Wenn Mercedes nichts geändert hätte, stünde da „pfeift auf die Kunden, zieht arrogant seine Linie durch“ und jetzt statt “ Mercedes reagiert schnell auf Kundenfeedback“ steht da „krachend gescheitert“.

    Hauptsache runter gemacht, schlecht geredet, klein gemacht.

    Fühl Dich groß und stark….

    Zum Fremdschämen der Post, echt.

    1. Hier geht es wohl eher um Clickzahlen.
      Das nächste Problem: Bei den eAuto Befürwortern ist jeder normale Vorgang ein Drama. Vieles wird fanatisch gesehen.

      Der EQS hat die Linie des CLS und der hat sich gut verkauft.
      Das Problem lag wohl eher im Platzangebot des EQS. Zumindest als S-Klasse Ersatz. Vielleicht wollten viele Kunden auch keinen aufgepumpten CLS. So wie der Pheaton mehr wie ein aufgepumpter Passat aussah.

      Das Herausstellen von klassichen Design Elementen einer Marke kommt häufiger vor. Kein Hersteller kommt ohne Veränderung aus, gefolgt von einer Rückkehr zu klassischen Elementen.
      Auch Designbrüche gab es schon einige. Viel dramatischer als beim EQS.
      Ich erinnere an den Wechsel bei der E-Klasse vom W210 zum W211 und mit dem W211 Mopf zurück zum eher klassischen Design.
      Kein Drama. Nichts ist krachend gescheitert. Ein normaler Vorgang, wenn es um Geschmack geht und der Hersteller dem Käufer ein neues Design bieten will.
      Nur beim eAuto muss scheinbar alles eine Weltanschauung sein.

      1. War nicht der Schritt vom W124 zum W210 sehr viel größer? Vom klassischen Rechteck-Scheinwerfer zum Vier-Augen-Gesicht? Der wurde dann mit 210 Mopf, 211, 211 Mopf viel eleganter. Der 212 mit eckigem Vieraugen Gesicht folgte und dann kamen die mit 212 Mopf wieder hinter eine gemeinsame Scheibe.

        1. @Ralf:
          Ja stimmt.
          Ich habe eine Baureihe übersprungen.
          Es war der Wechsel vom w211 auf den W212 mit dem Rechteck Vieraugen Gesicht und dem kantigen Design und dann mit dem W212 Mopf wieder etwas zurück zum klassichen Design.

  2. Naja manch ein Youtuber meint ja der EQS hätte ein Bananendesign…..ehrlich gesagt ich sehe da eher eine Kellerassel. Das sind zwar super nützliche Tierchen, aber wirklich mögen tut sie eben keiner….und wenn ein Stern draufpappt macht es das eben nicht besser.

  3. Eigentlich sind dich alle Hersteller mit der Idee gescheitert, dass ein E-Auto anhand seiner Hässlichkeit schon aus 15 km Entfernung als solches erkennbar sein muss. Mercedes mit den EQS-Modellen ist da nicht allein, VW ist mit dem ID-Design maßlos gescheitert, das Tesla Model Y erinnert mehr an einen mit Strohhalm aufgeblasenen Frosch, die Elektro-China-Modelle sind einer hässliccher als der andere. Einzig Skoda mit dem sehr klassischen Enyaq, Cupra mit der sportlichen MEB-Interpretation oder Volvo/Polestar haben beim Design einen eher klassischen Ansatz gewählt, der entsprechend gut ankommt und nicht so stark polarisiert.

  4. Bei Mercedes muss nichts „runter gemacht“ werden, das schafft Mercedes schon alleine. Wenn ich mir die zahlreichen und schweren Fehler unserer Flotte angucke kann ich nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Das ist Murks.

    1. Eugen D. Krämer

      also die EQS Modelle speziell der SUV sieht behindert aus. der Designer der das verantwortet hat viel kaputt gemacht.ich selbst eine E Klasse .aber was die unter Design. verstehen kann selbst Lada besser.die ganze Abt. gehört gefeuert.warum müssen E Autos immer so hässlich sein.? Karl Benz würde sich im Grab umdrehen .also ganz schnell neue Linie schaffen mercedes

  5. Statt Aeroflundern geht es jetzt wieder zurück zum klassischen Design mit langer Motorhaube und kleineren Akkus. wie bei BMW i5 und i7 mit weniger Reichweite, kurzem Knieraum und besonders langen Karosserien. Na, toll.

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