Erst im April wurde mit dem Meizu 15 ein schickes Gerät vorgestellt, nicht einmal ein halbes Jahr später soll laut dem Gründer schon der Nachfolger erscheinen. Doch der hat mit dem Mittelklasse-Smartphone nicht mehr viel zu tun. Während das Meizu 15 vor zwei Monaten mit dem nicht unbedingt schlechten, doch garantiert schwächeren Qualcomm Snapdragon 660 präsentiert wurde, soll im August laut Meizu-Gründer Jack Wong auf Weibo bereits das Meizu 16 folgen. Zudem gibt es erste Informationen über die Ausstattung. Diese soll nämlich auf den Highend-SoC Qualcomm Snapdragon 845 aufbauen.
Neben einem normalen Modell gibt es wohl auch eins mit „Pro“ im Namen. Statt 5,6 Zoll misst das dann 6,1 Zoll in der Diagonalen. Gemein haben haben sie ein AMOLED-Display und – ? – keine Notch. Obendrauf kommen noch „3D Press“ und die „mEngine“. Letztere imitiert, wenn ich das recht verstanden habe, haptisches Feedback auch bei kapazitiven Eingaben.
Weiterhin verbaut sind nach aktuellem Wissensstand Akkus mit 3.080 mAh respektive 3.600 mAh, die mit 24 und 32 Watt per Kabel aufgeladen werden. Daneben ist nämlich auch kabelloses Laden mit immerhin 10 Watt im Gespräch. Die Kameras sollen hinten im Dual-Paket 12 und 20 MP bieten, die Front knipst alleine mit 20 MP. Der RAM ist 6 bis 8 GB groß, der normale Speicher 64 bis 128 GB.
Preise bei Import höher
Ganz billig soll es aber nicht werden. Je nach Version, die sich im Arbeits- und Datenspeicher unterscheidet, werden im Heimatmarkt China umgerechnet mindestens 400 Euro fällig. Die Pro-Version startet wohl bei rund 500 Euro. Ein offizieller Release von Meizu ist in Europa wie üblich nicht so wahrscheinlich, der Import treibt dann wieder die Preise nach oben. Hättet ihr Interesse an einem neuen Meizu-Flaggschiff? [via]
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