Früher hat quasi jeder seine App in den Play Store hochladen und damit ein breites Publikum erreichen können. Doch mit der wachsenden Popularität sind außerdem die Anforderungen gestiegen, die App-Entwickler erfüllen müssen, um den Google Play Store als Plattform nutzen zu können. Es wird noch mehr, teilt Google jetzt mit.
„Die Aufrechterhaltung einer gleichbleibend hohen App-Qualität bei diesen Erlebnissen hat für uns oberste Priorität“, teilt man mit. Es gibt neue und strengere Richtlinien, außerdem legt Google allen Entwicklern die Verwendung der angebotenen App-Testtools nahe, weil damit „im Durchschnitt dreimal so viele App-Installationen und Benutzerinteraktionen“ möglich sind.
Neue „persönliche Play Console-Konten“ werden nun sogar „mindestens zwei Wochen lang mit mindestens 20 Personen testen“ müssen. Außerdem gibt es durch Google höhere Investitionen in die App-Überprüfung. Die „globalen Prüfteams verbringen jetzt mehr Zeit damit, neue Apps zu bewerten, um sicherzustellen, dass sie ein wertvolles Benutzererlebnis bieten“, teilt man mit.
Dass Qualität und Prüfungsverfahren noch nicht perfekt sind, zeigt ein neuer Kaspersky-Bericht. Dort berichtet man von wenigstens 600 Millionen Malware-Downloads aus dem Google Play Store in 2023. Bedenkt man, dass es deutlich über drei Milliarden aktiv genutzte Android-Geräte mit Play Store gibt, ist das allerdings Relation sehr wenig.
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Das wird auch mal Zeit.
Die Qualität der Apps unter Android im Vergleich zu iOS ist grauenhaft, keine vernünftigen Guidelines, keine Konsistenz nichts. Ich hoffe das ist nicht nur leeres Geschwafel seitens Google, wie vorher auch immer.
Anderseits, muss sich Google an die eigene Nase fassen, die Entwicklung unter Android ist fürchterlich, wenn man schon Android Studio anrühren muss, verzweifelt man. Wundere mich nicht das man dann lieber die 200ste Malware aus dem Baukasten releasen möchte, statt etwas ernstes.