Google Maps kann sich hin und wieder irren, einen kuriosen Fall gab es jetzt in den USA. Für die alltägliche Navigation im Auto gibt es in meinen Augen kaum ein besseres System als Google Maps. Ich komme stets zuverlässig an, die Stauvorhersage ist grandios. Nur wenn es darum geht, einen Stau umfahren zu wollen, könnte es mal zu größeren Problemen kommen.
So jetzt in den USA geschehen, dort sind gleich 100 Autofahrer einer nicht gerade grandiosen Idee gefolgt. Google Maps leitete die Leute um, allerdings über einen durch Regen aufgeweichten Feldweg und nicht über eine asphaltierte Straße. Einige Autos blieben im aufgeweichten Boden stecken, wiederum andere Fahrzeuge wurden dadurch zwangsläufig aufgehalten. Die alternative Route mit 50 Prozent Zeitersparnis endete auf einem Feld.
Google probiert das Problem zu erklären
Letzten Endes sagt der Konzern, dass derartige Fehler nicht gänzlich auszuschließen sind. Wäre dieser Feldweg als „privat“ hinterlegt gewesen, hätte Maps diesen Weg für die Navigation gar nicht erst berücksichtigt. Wie schon vor vielen Jahren bei den ersten Navigationssystemen heißt es auch bei Google Maps: Augen offen halten und nicht blind der Ansage folgen.
Wir berücksichtigen viele Faktoren bei der Festlegung von Fahrtrouten, einschließlich der Größe der Straße und der Direktheit der Strecke“, sagte das Unternehmen in einer Erklärung. „Obwohl wir immer daran arbeiten, die beste Wegbeschreibung zu geben, können Probleme aufgrund unvorhergesehener Umstände wie dem Wetter auftreten. Wir ermutigen alle Fahrer, die örtlichen Gesetze zu befolgen, aufmerksam zu bleiben und während der Fahrt nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln.“
Folge jetzt unserem WhatsApp-Kanal. Info: *provisionierte Affiliate-Links.