Google Pay ist anfällig für Fehler, sobald es um Sicherheitszertifikate und ähnliche Dinge geht. Liefert ein Hersteller ein fehlerhaftes Update an die Nutzergeräte aus, steht der Nutzer im blödesten Fall plötzlich ohne sein digitales Zahlungsmittel da. Ist ein bisschen wie der Verlust des Portemonnaies, nur ohne eigenes Verschulden und schneller reparabel. Derzeit sollten Samsung-Nutzer vorsichtig sein, welche Updates sie installieren.
Samsung liefert voreilig ein Update aus, das nicht ohne Fehler kommt
Jedenfalls liefert das Mai-Update für Android gerade einen Fehler aus, der zunächst nur das Samsung Galaxy S21 betrifft. Samsung ist mit dem Update wieder ein paar Tage zu früh dran. Der offizielle Rollout seitens Google ist nicht vor nächster Woche zu erwarten. Jedenfalls vermelden Nutzer nach Installation des Updates, dass Google Pay nicht mehr funktioniert.
Es fehlt eine Zertifizierung, die dem Update grundsätzlich fehlt oder die durch das Update überhaupt erst beschädigt wurde. Als Anwender ist man machtlos. Das Update kann nicht einfach mal wieder rückgängig gemacht werden. Somit ist man zwangsläufig auf Samsung angewiesen, dass der Hersteller schnell ein Bugfix-Update nachschiebt. Wer das neuste Update noch nicht installiert hat, sollte sich vielleicht in Geduld üben.
Ich habe gelesen, dass das Update mehr als 1GB groß sein soll. Es handelt sich scheinbar nicht nur um den Sicherheitspatch für Mai.
Bei meinem Samsung A53 5G ist es ebenfalls nicht mehr möglich, Google Pay zu nutzen. Beim Start erscheint der Hinweis „Sie können nicht auf die App zugreifen, weil Google Pay gerade aktualisiert wird“. Neuinstallation ist zwecklos.