Google hatte bei seinen aktuellsten Pixel 6-Smartphones natürlich vorrangig die Kamera beworben. Aber es gab auch neue Funktionen, die gar nicht direkt etwas mit der Kamera zu tun haben. Dazu gehört der magische Radierer, der eine Funktion von Google Fotos ist und erst im Nachhinein zum Einsatz kommt. Ein paar Monate nach Einführung kann ich sagen, dass dieses Feature extrem cool ist.
Magic Eraser in manchen Situationen richtig stark
Im Grunde genommen verhält es sich so: Gefällt euch auf einem Foto ein Objekt nicht, kann es der Magic Eraser entfernen. Google spricht zwar vordergründig von anderen Personen. Aber es lassen sich auch Autos und sämtliche andere Gegenstände entfernen. Mal schlecht, mal recht. Aber oftmals gut genug, dass euch die kleinen Fehler der Automatik gar nicht mehr ins Auge stechen. Über WhatsApp, Instagram und Co. bzw. auf kleineren Displays sowieso kaum.
Schwierig ist es manchmal bei sehr unruhigen Hintergründen. Oder auch gerade Linien im Bild können verraten, dass da etwas nachbearbeitet wurde. Aber oftmals auch nur, wenn man danach sucht oder ins Foto zoomt. In der totalen Betrachtung auf einem kleinen Display wie dem Smartphone fallen die verräterischen Details nicht immer sofort ins Auge. Beeindruckend, bedenkt man die wenige Arbeit, die der Nutzer hat. Man muss nur markieren, was entfernt werden soll.
Ich finde cool, dass so ein Feature direkt in meiner Galerie-App steckt. Ich muss mir keine alternative App suchen und Fotos gezielt bearbeiten. Ich kann durch meine Galerie scrollen und mit sehr wenigen Fingertipps direkt das jeweilige Foto bearbeiten. Ich bin inzwischen ein großer Fan vom Magic Eraser auf Google Pixel 6 und 6 Pro, nutze ihn im Alltag allerdings doch nur eher selten.
Tipp: Der magische Radierer funktioniert auch wunderbar zur Zensur von Screenshots. Einfach die gewünschten Stellen markieren und die App macht den Rest.
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Nur mit Schatten hat Google so seine Probleme.