In diesem Jahr scheint es die ThinQ-Smartphones von LG zu hageln, nach dem V30S und dem G7 soll im Herbst bereits das V35 ThinQ folgen. Eine bescheuerte Strategie verfolgt LG da gerade und die Namensstruktur der Geräte ist meines Erachtens auch nicht gerade dufte. ThinQ steht für die künstliche Intelligenz, die kommenden Flaggschiff-Smartphones sollen dafür sogar eine eigene Taste am Gehäuse besitzen. Bixby-Button ick hör dir trapsen.
Peinlich, diese Kopiererei von LG. Und immer ein bis zwei Jahre zu spät. Sei es drum, das Datenblatt des LG V35 wird trotzdem spannend sein. Angeblich will LG beim V35 doch weiter am 6 Zoll OLED Panel aus eigener Herstellung festhalten, beim G7 ThinQ soll ja nach dem Desaster des vergangenen Jahres wieder ein LCD verbaut sein.
Kamera mit KI
Für die Kamera plant LG ein doppeltes Lottchen aus 16 Megapixel, der Hauptsensor schießt durch eine f/1.6 Blende und kann HDR aufnehmen, der zweite Sensor ist wieder für extremen Weitwinkel gedacht. Erweitert wird das alles durch die künstliche Intelligenz, welche die Fotografie deutlich nach vorne bringen soll. Huawei hat es mit dem P20 Pro vorgemacht, jetzt muss die Konkurrenz nachlegen.
Audio soll das V35 auch wieder wie kein zweites Smartphone können, LG überzeugte zuletzt mit hochwertigen Audio-Chips und enttäuschte mit Mono-Lautsprechern. Was den Audio-Chip angeht, soll das auch so bleiben. Ein 32-Bit Hi-Fi Quad DAC könnte verbaut sein, davon profitieren Nutzer aber nur mit Kopfhörern. Ich hoffe auch inständig auf Stereo-Lautsprecher, selbst Samsung hat das jetzt!
Wir können die Infos von AndroidHeadlines nicht verifizieren, nehmen sie also auch mit Skepsis auf. Grundsätzlich klingt das aber alles nach dem, was wir tatsächlich vom V35 ThinQ erwarten können. Oder wie auch immer das Gerät heißen wird.